01 Januar 2022:
Das neue Jahr hat begonnen und ich hoffe inständig dass es ruhiger wird als das letzte. Ich sehne mich sehr nach dem warmen Kamin in der Küche, auf dass lecker Brot meiner Mutter und die lustigen Geschichten meines Vaters --- halt nein Ziehvaters. Ich kann es noch immer nicht glauben, dass er nicht mein Vater ist.
Die Karawane hat heute einen Ort namens Nördlicher Wachturm erreicht und von hier reisen sie zurück. Sie meinten dass ist der nördlichste Punkt der zivilisierten Welt, danach käme das wilde Land. Ich glaube zwar nicht daran, doch vielleicht kennt hier jemand einen Magier mit dem Namen Casimir. Die Leute der Karawane kannten ihn leider nicht.
Ein größeres Problem wird wohl das Geld werden. Ich habe zwar noch ein paar Münzen in der Tasche, aber momentan ist es zu kalt zum draußen übernachten, also brauche diese für ein Plätzchen in der Taverne. Ich hoffe es wird nicht zu teuer.
02 Januar 2022:
Ruhig war der erste Tag des neuen Jahre nicht. Gestern erreichte ich mit der Karawane den Nördlichen Wachturm.
Hier laufen seltsame Menschen herum. Sie nennen sich selbst Nobuganies, alle haben schwarze Haare, schmale Augen und eine gelbliche Haut. Doch ihr Aussehen ist nicht das ungewöhnlichste, sondern ihr Sprache und ihr Verhalten (vor allem beim Essen). Sie Essen mit Stäbchen egal was sie Essen, und die meisten sind den Umgang mit Messer und Gabel nicht gewohnt.
Ich habe mich direkt nach meiner Ankunft in der Taverne "Zum donnernden Amboss" eingebucht. Vor allem weil mir kalt war und ich Hunger hatte. Der Schankraum war voll, bis auf einen der Tische, welcher noch verschmutzt war. Ein klein wenig Magie half den Tisch zu reinigen, auch wenn es offiziell nicht erlaut war.
Da der Raum voll war setzte sich eine Waldelfe zu mir. Bisher war ich ausschließlich Sonnenelfen begegnet und hatte nur Geschichten gehört, dass die Waldelfen sie zurückhaltend sind und sich eher nicht mit Fremden anfreunden würden. Das passte so überhaupt nicht zu ihr. Sie war freundlich und aufgeschlossen und stellte sich als Sirlania vor. Doch anders als die Sonnenelfen war sie recht kräftig und schien gut mit dem Schwert umgehen zu können.
Es war kurz nachdem wir gegessen hatten, als es irgendwie zu einem Streit zwischen den Einheimischen und den Nobugani kam. Ich hatte das Gefühl der Typ der sich mit dem Nobugani angelegt hatte, wollte Streit. Auch wenn ich den Nobugani helfen wollte, der Typ sah recht kräftig aus also zog ich mich zur Treppe zurück, als sie die beiden gegnerischen Gruppen gegenüber standen. Sirlania und ein Zwerg stellten sich auf die Seite der Nobugani (die nicht sonderlich stark aussahen) und versuchten die einheimischen Schläger zu beruhigen. Ähnlich wie ich zogen sich ein Halbling und ein Nobugani auf die Treppe zurück. Doch als die Situation zu eskalieren drohte, donnerte plötzlich ein Knall durch die Taverne. Alle auch ich hörten kurze Zeit nichts mehr und einige hatten noch sehr lange danach Ohrenschmerzen. Als ich zur Theke sah, bemerkte ich wie der Wirt sich etwas aus den Ohren zog und einen Amboss hinter die Theke schob. Ich finde dass ist eine intelligente Art Kneipenschlägereien zu verhindern.
03 Januar 2022:
Ich habe einen Auftrag und neue Gefährten!
Eigentlich hat der Morgen recht gut begonnen. Nach einer ruhigen warmen Nacht habe ich ein gutes Frühstück genossen. Doch ich wurde durch eine Rauferei auf dem Marktplatz unterbrochen. Wie alle anderen folgte ich den Leuten zum Ursprung der Rauferei und sah dass eine riesige Gruppe Einheimischer versuchte die Händler der Nobugani aufzumischen, auch einige Wachen waren dabei. Es scheint so, dass die Karawanen durch seltsame Monster angegriffen wurden (die Leichen auf dem Wagen waren der Beweis). Diese Monster wurden laut Augenzeugen von einem Nobugani angeführt. Der Zwerg, welcher sich bereits am letzten Abend auf die Seite der Nobugani geschlagen hatte stellte sich den Angreifern entgegen, auch Sirlania schloss sich ihm an. Es kam zu einer kleinen Rangelei, die durch den Kommandanten aufgelöst wurde. Er war stinksauer und seine eigenen Leuten haben anschließend sich eine paar sehr nette Wort gehört. Er ließ verlauten, dass jeder der die Köpfe der Monster bringt, ein Kopfgeld bekommen würde. Eventuell könnte das mein Geldproblem lösen. Nur nicht allein - Sirlania wollte sowieso losziehen und kämpfen und der Zwerg schloss sich uns ebenfalls an (oder wir ihm?) Sein Name ist Mordosch. Außerdem waren der Halbling und ein Nobugani an dem Auftrag interessiert.
Brunner der Wirt gab uns dem Tipp einfach abzuwarten, denn nach dieser Info würden bald Söldner gesucht werden, die die Karawanen begleiten könnten. Und so war es auch. Bald fanden wir eine kleine Karawane die nach Freecy wollte und gut zahlte. Also brechen wir heute auf zur Monsterjagd.
11 Januar 2022:
Eigentlich war ich immer etwas zurückhaltend was meine Zauber betrifft. Vor allem was den einen betrifft, der mir so viel Ärger bereitet hat. Aber jetzt bin ich mir sicher, dass er doch sehr nützlich ist. Wir waren die letzten Tage mit einer kleinen Karawane nach Norden unterwegs. Freecy der kleine Ort liegt außerhalb der Grenzen und ist aus steuerlichen Gründen für Händler interessant - was auch immer das heißen mag. Auf dem Weg sind wir sehr seltsamen Monstern begegnet. Sie hatten etwas von Goblins und stanken eklig. Doch so furchteinflößend wie sie beschrieben wurden waren sie gar nicht, bzw. haben Sirlania`s Schwert und Mordosch`s Hammer ihr übriges geleistet. Ich lernte, dass man die Ohren mitnehmen soll, wenn man das Kopfgeld haben will.
Tatsächlich sind wir ein paar Tage nach dem ersten Überfall auf ihre Höhle gestoßen, auch hier arbeiteten Zwerg und Elfin Hand in Hand, was schon seltsam ist, denn eigentlich hörte ich dass es zu Komplikationen kommt wenn die beiden Rassen miteinander arbeiten sollen. Der Magier der scheinbar ihr Anführer war, war tatsächlich ein Nobugani und verschwand, als wir auftauchten. Weil wir gerade bei Nobuganies sind. Auch unser Reisegefährte (Toshi Mura) ist mir nicht ganz geheuer. Er jammert über jedes Stück Kupfer was er ausgeben muss, was nervt und dann der seltsame Vorfall auf der Reise. Wir fanden einen halbtoten Landsmann von ihm, der vom Halbling geheilt wurde. Da er unsere Sprache nicht verstand, baten wir Toshi Mura mit ihm zu reden. Doch anstatt dankbar zu sein und mit uns zu reisen stahl er Toshi eines seiner Messer. Als ich es bemerkte und ihm versuchte klar zu machen, dass er es zurückgeben sollte, lief er ohne Sinn und Verstand in die Dunkelheit.
Ich weiß nicht was Toshi ihm gesagt hatte, doch ich hatte das Gefühl, der Fremde hatte Angst vor mir. Allgemein haben die Nobugani seltsame Dinge. Wir fanden etwas wie eine Schriftrolle, doch auf einer Art Papier wie ich es nie zuvor gesehen hatte. Ein alter Nobugani, mit sehr viel Erfahrung, fand hinter dem eigentlich Brief in einer Art Geheimschrift eine Liste mit Monster. Ich befürchte wir werden noch schlimmeres sehen als diese seltsamen goblinähnlichen Wesen.
13 Januar 2022:
Wir sind jetzt schon ein paar Tage im Nördlichen Wachturm und langsam finde ich das Abenteuerleben auch ganz nett. AUA!
Irgendein verrückter Halbling (nicht der mit uns reist), hat den halben Marktplatz in die Luft gesprengt und dabei einige Umstehende verletzt. Leider ist die Gerichtsverhandlung (= Ein Treffen an dem beschlossen wird, was mit ihm passieren wird) nicht offiziell. Ich hätte mir das gern mal angesehen.
Brunner, der Wirt der Taverne im Nördlichen Wachturm, ist ein Zwerg und auch recht tüchtig. Er erwartet in den nächsten Tagen scheinbar mehr Gäste und da wir Platz wegnehmen, hat er uns angeboten ein einem Haus auf der gegenüberliegenden Seite des Marktes unterzukommen. Zuerst fand ich es etwas protzig - ein eigenes Haus. Aber ich habe meine Meinung geändert. Es ist Klasse! Zum ersten mal habe ich ein eigenes Zimmer, mit einer Kommode und einer Hängematte. Die anderen klopfen an wenn sie hereinwollen und rennen nicht einfach durch wie zu Hause ....
16 Januar 2022:
Die letzten Tage waren aufregend, anstrengend und schmerzhaft. Nachdem die Wache (welche bei der Explosion auf dem Marktplatz einiges abbekommen hatte) den neuen Marktplatz schützen müsste, bat uns Stout Feurarm der ansässige Kommandant um Hilfe. Es gab einige seltsame Vorkommnisse auf dem Friedhof (Leichenschändungen), einen verschwundenen Bauern und einen vermissten Bäcker.
Wir machten und also daran die verschiedenen Vorfälle zu untersuchen. Der vermisste Bauer war unser erstes Ziel. Wir fanden ihn völlig verrückt in seinem Haus, essend mit seiner eigentlich toten Familie. Es war eklig.
Leider war dem guten Kerl nicht mehr zu helfen - Priester kümmern sich jetzt um ihn. Uns war klar, dass er nicht allein Untote erwecken konnte unsere Vermutung fiel auf den vermissten Bäcker und dessen Frau (eine Magierin).
Wir lagen falsch. Der Bäcker Gendrew, dessen Frau Andolyn verreist war, wurde von einem Imp einem kleinen Feuerteufel überrascht und das Haus ins Chaos gestürzt. Nunja wir konnten wieder ein wenig Ordnung herstellen und als wir gerade gehen wollte, kam auch Andolyn zurück von ihrer Reise.
Sie ist eine sehr faszinierende Persönlichkeit. Gemeinsam mit ihrem Mann versucht sie magische Fähigkeiten in anderen Lebensmitteln als Wasser (vor allem Brot) einzubinden. Ich hoffe ich habe Zeit sie einiges zu fragen, z.B. auch was es mit dem Imp auf sich hatte und wo er her kam.
Nachdem wir unsere Berichte abgegeben haben, überzeugten wir Stout uns weiter im Dienst zu behalten und die seltsamen Vorkommnisse am Friedhof zu untersuchen. Nachdem wir ja bereits auf Untote im Haus des Bauern gestoßen waren befürchteten wir dass mehr davon unterwegs waren. Leider fanden wir tatsächlich Spuren in einer der Grüfte. Es war grauenvoll da unten. Ganz schlimm fand ich die Falle auf einem der Weg.
Plötzlich wurde es mir super heiß und dass nächste an was ich mich erinnern kann, ist dass ich mit völlig verbrannter Kleidung am Boden lag. Ich hasse Feuerfallen. Die anderen sagten mir dass es wohl ganz knapp gewesen sein. Den anschließenden Kampf gegen die Untoten und einen Priester des Nerull würde ich am liebsten komplett vergessen. Wie kann man auf die Idee kommen Tote wieder aufstehen zu lassen? Ich finde dass einfach schrecklich. Ich war froh als wir wieder an der frischen Luft zu sein.
15. Februar 2022:
Ich bin jetzt schon eine ganze Weile hier im nördlichen Wachturm, doch richtig heimisch fühle ich mich nicht. Auch wenn ich es am Anfang noch toll fand ein eigenes Zimmer für mich zu haben, fühle ich mich manchmal schon etwas einsam. Ich versuche die Stunden im dunklen Zimmer mit den Erinnerungen an die Tage davor zu verdrängen. Vor zwei Tagen ist mir das besonders gut gelungen. Ich war mal wieder bei Andolyn und Gendrew und sie haben mir einiges über Verzauberungen erzählt. Als ich heim ging, haben sie mir ein wenig magisch verändertes Brot mitgegeben, welches ich zum Abendessen serviert habe. Ich fand es sehr lustig wie stark Toshi plötzlich war und wie er seine Stäbchen zerbrochen hat. Er war jedenfalls sauer, doch einen Vorteil hat das ganze, er isst jetzt gar nicht mehr bei uns mit ;-) ich verstehe nicht wieso er Magie und auch mich so unmöglich findet. Vielleicht finde ich es ja noch heraus.
17. Februar 2022:
Sirlania und unser kleiner Wolf haben uns verlassen. Das Leben hier in der Stadt war nicht das richtige für sie, also haben sie sich zurück in ihre Heimat im Süden begeben. Ich weiß nicht was es ist, aber ich bin mir sicher, dass ich die richtige Entscheidung getroffen indem ich hier geblieben bin. Auch wenn ich jetzt mit Mordosch und Toshi allein die Kosten für das Häuschen aufbringen muss.
20. Februar 2022:
Ich war heute wieder bei Andolyn und sie hat mir wieder recht viel über Magie erzählt. Dadurch kamen wir auf ihre Abenteuer zu sprechen und ich sah endlich meine Chance gekommen sie über den Imp auszufragen. Doch leider war sie bei dem Thema nicht sehr gesprächig und hat mich dann gebeten zu gehen. Ich glaube sie war etwas sauer, ich hoffe ich kann sie trotzdem noch ab und an besuchen.
27. Februar 2022:
Ein weitere Zwerg namens Falrak ist mit ins Haus eingezogen. Toshi war zwar zuerst nicht begeistert, aber als im bewusst wurde, dass sein Kostenanteil für das Haus sinken würde, hat er ihn mit offenen Armen begrüßt. Natürlich hat Toshi versucht ihn über`s Ohr zu hauen, dass hat aber nicht geklappt.
02. März 2022:
Nobugan haben schon eine sehr seltsame Traditionen. Heute ist eine größere Gesellschaft von ihnen den Motharann gekommen. Die Gerüchte besagen, dass sie auf diplomatischer Mission sind. Die Männer trugen seltsame Rüstungen und Schwerter und dir Frauen versteckten sich in einer verhüllten Kutsche. Ich wäre schon neugierig mal ihre Kleidung zu sehen. Weder Stout, noch Brunner sind von dem Besuch begeistert. Brunner hat Umsatzeinbußen, weil sich die Soldaten nicht mehr in Rüstung in der Taverne sehen lassen dürfen. Stout hat sich also einige neuen Regeln einfallen lassen, um einen guten Eindruck zu erwecken. Ich finde es sehr seltsam wenn sich Regeln ändern, nur weil Fremde kommen, aber ich bin halt kein Politiker.
03. März 2022:
Es war eine kurze Nacht und ich muss auch gleich wieder los. Ein seltsames Geräusch hat mich heute Nacht geweckt und weil es seltsam klang habe ich Alarm geschlagen. Dass hat dafür gesorgt, dass wir zwei Schatten durch den ganzen Ort gefolgt sind und diese am Ende entkamen. Heute Morgen wurden wir von Stout angeheuert, die Entführer und Diebe zu verfolgen. Jetzt brechen wir gleich auf um sie zu verfolgen....
12.März 2022:
Ich habe eine Spur zu meinem Vater. Ich kann es kaum glauben, aber ich bin tatsächlich in einem einsamen Wald einem Zentauern begegnet der meine Vater vielleicht kennt.
Aber fangen wir erstmal am Anfang an. Wir hatten ja von Stout die Aufgabe, den Sohn des nobuganisches Diplomaten und die gestohlenen Schwert zurück zu bringen. Wir reisten ein paar Tage mit und ein paar Tage ohne Führer nach Osten. Ich bin erstaunt das wir den Spuren folgen konnten und so erreichten wir einen Wald. Direkt am Waldrand erblickten wir seine Person, es stellte sich heraus, dass es ein Zentauer war und er unsere Sprache nicht verstand (noch weniger als Toshi). Nunja er musterte unsere Gruppe und vor allem mich, ich war recht unruhig und als er den anderen andeutet, dass die anderen nicht passieren dürften aber ich schon, war ich doch etwas verwirrt. Ich versuchte ihm mit Händen und Füßen zu erklären, dass wir einem Entführer folgenden wollten. Als wir mit der "Unterhaltung" nicht weiter kamen holte er eine Schriftrolle, die er sprach (wie ich später von Andolyn erfuhr war es vermutlich Tounghess). Nun konnten wir besser sprechen, da er unsere Sprache sprechen konnte (Zauber sind doch etwas Nettes!). Die erste Frage die ich ihm stellte, war natürlich warum er mich durchlassen wollte und die anderen nicht. Er erklärte dass mein Gesicht ihn an einen Reisenden erinnern würde, dem er einst begegnet ist - sein Name war Casimir. Dieser half ihm damals sehr. Zuerst nahm ich die Antwort als gegeben hin (obwohl ich bereits in diesem Moment hätte nachdenken können!) und da wir dringend den entführten Sohn und die Schwerter zurückbringen mussten. Also erklärten wir ihm dass wir ein paar Menschen suchten und er führte uns nach einer kurzen Rast zu einem alten Höhleneingang. Er sagte dieser Ort sei böse und wir sollten uns vorsehen. Der Weg führte steil in die Tiefe und am Ende erreichten wir eine Höhle mit einem Anwesend aus Stein gemeißelt ist wohl das beste Wort dafür. Im Stall hatten wir einen kleinen Zusammenstoß mit einer Echse, die sich an einem der Pferde satt fraß (ihr Spuren hatten wir vorher schon entdeckt). Im Haus belauschte Toshi ein Gespräch, bei dem sich herausstellte, das der Sohn wohl freiwillig mitgegangen war und jetzt erstaunt war, dass er als Entführter galt. Außerdem stellte Falrak fest, dass das Gespräch mit einem Magier (nobuganischer Abstammung) in einem Spiegel geführt wurde. Eine seltsam aussehende Elfe (sie hatte komplett schwarze Haut) hatte den Sohn "entführt" und tötete den jungen Mann vor unseren Augen. Anschließend kam es zu einem kraftzerenden Kampf mit der Elfe und einem weiteren schwarzhäutigem Elf. Am Ende siegten wir und nahmen den magischen Dolch, das magische Langschwert und ein paar Bücher an uns. Außerdem nahmen wir die Leiche den jungen Mann und den Kopf der Elfe mit, sowie die gestohlenen Schwerter. Da wir spät dran waren ritten wir schnellstmöglich zum Motharann. Auf dem Rückweg fiel mir dann ein, dass der Zentauer ja vielleicht meinen Vater getroffen hatte! Wieso hab ich ihn nicht nach seinem Namen gefragt? Wo war der Zentauer jetzt? Ob ich ihn wieder finden würde?
13.März 2022:
Ich habe die anderen davon überzeugt, noch mal zum Wald zu reisen. Da ich die Reisekosten übernehmen werde waren sie einverstanden.
14. März 2022:
Die Reisevorbereitungen sind in vollem Gange. Ich habe Andolyn um ein paar Spruchrollen gebeten, die ich sicher gut einsetzen kann und außerdem habe ich einen Elfen gefunden der unser Führer werden wird. Es geht dabei einiges an Geld drauf, aber ich hoffe es lohnt sich.
20. März 2022:
Die Reise zum Wald war ereignislos. Doch bereits beim ersten Nachtlager sind wir auf ein seltsames Schauspiel gestoßen. Wir hörten Laute, denen wir folgten und sahen einen Kampf zwischen einem Troll und einem ebenso großem affenartigen Wesen. Es war scheinbar so etwas wir ein Testkampf, denn er wurden erneut von einer dunkelhäutigen Elfe und einem Nobugani? beobachtet. Als sie uns bemerkten verschwanden sie beide und dass affenartigen Wesen lief in Richtung der Höhle die wir schon einmal besucht hatten. Uns war klar dass wir erstmal ruhen mussten, bevor wir ihnen in die Höhle folgten und eigentlich war dass ja nicht unseren Reiseziel. Ich hatte für die Reise bezahlt, also wollte ich erstmal den Zentauren finden! Nunja plötzlich waren die (gemieteten!) Pferde weg, durch ihre Spuren waren einfach zu finden und dann stießen wir auf etwas, dass wir bei dem ersten Besuch nicht erwartetet hatten - ein Waldgasthaus! Hoch oben in den Wipfeln hatte ein elfischer Waldläufer und seine druidische Frau einen Platz der Ruhe und der Einkehr führ müde Wanderer geschaffen. Ich fand es toll! Es zwar ganz schön schwer Falrak davon zu überzeugen, dass die Treppe sicher ist und so konnten wir ihn überzeugen mit uns im Gasthaus zu ruhen. Nachdem wir gut aus den Ressourcen der Natur bedient wurden, frage ich natürlich nach dem Zentauern. Doch die Antwort erschütterte mich. Der Zentauer sei tot, schon seit einiger Zeit. Er erzählte uns, dass sein Freund schon vor über 100 Jahre tot sei. Einige Reisenden die in Not gerieten, erzählten sie würden auf ihn treffen und er ihnen helfen, wie in unserem Fall. Er zeigte uns einen Sperr, welcher über der Theke hing, und meinte er gehörte seinem Freund - Es war der Sperr den wir gesehenen hatten in der Hand eines Zentauern, nur ein paar Tage zuvor. Doch dieses Mal gab ich nicht so schnell auf. Ich erzählte ihm von dem Durchreisenenden namens Casimir und dass er meinte, er hätte mein Gesicht. In dem Moment erinnerte sich Arundel ebenfalls an eine solche Begegnung. Er selbst wurde damals schwer von Trollen verletzt und von dem Fremden gesund gepflegt. Und dann meinte er ich könnte in seinem Tagebuch, vielleicht ein paar Hinweise bekommen - dann bemerkte er dass es wohl in einer Sprache geschrieben ist, die ich nicht kenne, also müsste er die wichtigen Stellen wohl erst übersetzen.
Die anderen Informierten den Arundel über die dunklen Elfen und die seltsamen Monster. Er schien die Beschreibung der Elfen als beunruhigend zu empfinden. Doch das erzählten mir die anderen erst später als wir über die neusten Informationen diskutierten. Ich war mit meinen Gedanken noch immer bei dem Fremden mit Namen Casimir und meinem Gesicht. Wie konnte dass denn sein? Zentauer er war so real und wie kann es sein, dass ein Mann der mir ähnlich sieht und Casimir wie mein Vater heißt, vor 100 Jahren gelebt hat?
26. März 2022:
Die letzten Tage waren recht anstrengend. In dem Wald sind wir auf seltsame Monster, seltsame Krieger der Nobugani? und dunkelhäutig Elfen gestoßen, die uns als Ork Futter bezeichnen! Außerdem ist das Rätsel um den Fremden namens Casimir nicht wirklich gelöst. Naja Falrak meinte dass es sich vermutlich im einem meiner Ur-Ur-Ur-Ur Großväter handeln würde. Einem Ritter in glänzender Rüstung der sich sogar mit Drachen anlegt. Drachen - sie existieren doch schon seit Ewigkeiten nicht mehr! Vermutlich wusste mein Vater viele der Geschichten von seinem Vater und hat diese dann meiner Mutter erzählt. Viel weiter an mein Ziel hat mich dass nicht gebracht. Aber vielleicht gab es ja schon einige Abenteuer in meiner Familie und es liegt mir im Blut, dass wäre doch mal was!
Ein anderes Thema, welches mich beunruhigt ist das Auftauchen der dunkelhäutigen Elfen und des nobuganischen Magiers. Er scheint unseren Weg immer wieder zu kreuzen, doch einige der Wesen auf seiner "Bestelliste" haben wir schon getötet. Scheinbar haben wir die Kooperation der beiden Mächte durch unser Auftauchen gestört, dass fände ich doch mal erfreulich den Bösen einen Strich durch die Rechung zu machen. Doch diese rächen sich ja bekanntlich gern.
Unklar bin ich mir noch über zwei nobuganische Frauen welchen wir um Wald begegneten. Ihre Kampf und Zaubertechniken sind fremd und doch interessant. Sie scheinen aus irgendeinem Grund hinter dem nobuganischen Magier her zu sein, dem wir immer wieder begegneten. Ich bin recht froh, dass sie ihre Fähigkeiten nicht gegen uns einsetzen.
28. März 2022:
Bei einem kleinen Ausflug in ein Dorf südlich vom Motharann haben wir ein paar Kobolde gestoppt, die Lagerräume der ansässigen Kneipe mit dem sprechenden Namen "Zum grünen Bart" auszuräumen. Der Eigentümer ist ein Zwerg mit grünem Bart, den er mal von einem elfischen Druiden verpasst bekommen hat. Er meint er verleiht ihm Persönlichkeiten. Naja jedenfalls haben wir wieder ein paar interessante magische Objekte gefunden, die es sich zu untersuchen lohnen.
29. März 2022: Die nächste lange Reise steht an. Gestern hatten wir gleich zwei interessante Besuche. Zuerst erschienen die beiden nobuganischen Frauen aus dem Wald bei uns. Sie erklärten uns, dass der Zauberer den sie verfolgen die verstoßener Bruder sei, der zur bösen Seite übergelaufen ist. Er ist scheinbar für seine Ziele (die ihnen ebenfalls unklar sind) hierher gekommen und hat Kreaturen aus einem sogenannten Schattenland mitgebracht. Dieses Schattenland klang nicht nach einem netten Platz. Jedenfalls scheinen die Kräfte der Kreaturen hier durch die große Entfernung zu sinken. Dies gilt auch für die Magie ihres Bruders. Aber er scheint sich neue Fähigkeiten anzueignen. Sie verfolgen ihn jetzt nach Nord-Osten.
Kurz danach kamen und Stout, Brunner und zu unserem erstaunen Arundel zu Besuch und machten alles recht geheimnisvoll. Im ungemütlich Keller erklärten sie uns, dass wir wohl zu den wenigen Leuten gehören, die die Rückkehr der Dunkelelfen/Drow bezeugen können. Schon seit einiger Zeit, versuchen diese vor Jahrhunderten verjagten Elfen sich wieder in Mahariah nieder zu lassen. Wahrscheinlich wollen sie sich an denen rächen, die sie damals verjagt haben. Wie meinte Arundel die Zeichen für ihre Rückkehr sind, da doch nur wenige wissen sie zu deuten. Was mich viel neugieriger macht ist diese drei sich kennen und ob sie einer geheimen Gesellschaft angehören. Für mich klingt dass jedenfalls so. Der zweite Teil ihrer Informationen führt sie unserer Weiterreise. Brunner berichtete von einer neuen Abenteuergruppe, welche nach Motharann gekommen ist. Sie behaupten eine riesige Steinspinne erledigt zu haben und brüsten sich damit. Jedenfalls meinen er und Stout dass sie nicht ganz so nett sind wie wir und nicht alles was sie sagen wahr ist. Sie wollen uns vor Ärger beschützen und meinten dass es wohl eine gute Idee ist, den Ort zu verlassen und weiter zu reisen. Selbst das nächste Ziel haben sie schon ausgesucht, ein kleines Nest namens Pilgerrast weit im Osten. Laut Informationen wird da ein Massenmörder gesucht und man kann gut Geld verdienen. Vorher sollen wir noch ein kleines Problem von Stout lösen. Eine Räuberbande.
01. April 2022:
Nachdem wie die letzten Tage noch die Räuberbande ausgelöscht haben und die gestohlenen Waren zurückbrachten, sind wir heute Nacht durch ein Portal in das Dorf Pilgerrast gekommen. Der Ort ist seltsam. Viele Durchreisende, doch wenige Einwohner. Viele Häuser stehen leer und man kann sich einfach an Grund und Boden bedienen. Das hätte es bei uns nie gegeben. Ich erinnere mich an den einen Streit zwischen Bauer Saaras und seinem Nachbarn. Es ging nur um sein Stück Boden welches durch einen großen Kirschbaum (die Kirschen schmeckten herrlich!) nicht mehr nutzbar war. Und hier, Boden scheint hier keinen Wert zu haben und auch die Häuser nicht. Mit Hilfe der Zwerge haben wir ein kleines Häuschen eingerichtet. Die nächsten Tage wollen wir auf Kopfgeldjagt gehen.
10. April 2022:
Einen Zauber mit dem man Erinnerungen streichen kann das wäre nett. Emrond hatte in einem der Bücher von einer alten Ruine erfahren und wir waren uns nach allem recht sicher, dass der Massenmörder Bargel sich da verstecken könnte. Also brachen wir auf und fanden eine Kobold verseuchte Ruine. Die ersten Kämpfe waren recht einfach und als wir einen zentralen Speiseraum erreichten überschätzten wir unsere Stärke. Der Kampf gegen Kobold aus zwei Räumen war zuviel, noch dazu, weil Hariko schwer verwundet wurde. Auch Falraks Stärke half uns nicht, ich hatte das Gefühl das etwas böses uns schwächte und die Kreaturen stärkte. Ich wurde schwer verwundet und wurde bewusstlos. Als ich erwachte erzählten die anderen eine seltsame Geschichte. Ein Teil war bereits geflohen und der andere wollte sich ergeben, als im Raum der Kobolde sich die Luft abkühlte und alle Kobolde durch Eis getötet wurden. Die anderen meinten sie hatten etwas silbern schimmern sehen, im Nachbarraum. Außerdem fühlten wir uns alle wieder komplett ausgeruht, wie am Morgen. Wir waren uns sich, dass dies nur ein Gott hätte vollbringen können und als wir uns entschieden dies zu würdigen, hörten wir alle eine Stimme die sagt, dass sie besseres mit dem Gold anstellen würde. Diese alles ist schon recht seltsam. Welche gute Kraft ist da auf unserer Seite? Ist es tatsächlich eine Gottheit, wenn ja wieso hat sie sich nicht gezeigt?
Frisch erholt machten wir uns auf den Weg Bargel von dem wir wussten dass er hier leben musste, zu suchen und der einzig überlebende Kobold führte uns in seinen Thornsaal. Selbst den Kobolden vertraute er nicht, denn eine Fall schnappte bei dem Gefangenen zu. Tatsächlich kam es zu einem Kampf, an den ich mich kaum noch erinnern, denn meine Gedanken waren noch immer bei unsere Rettung durch das Eis. Am Ende floh Bargel als gasförmig gestalt, durch eine Ritzen unter seinem Thorn. Nach viel Müh schafften wir es ihm hinunter zu folgen. Hätten wir dass bloß gelassen. Je tiefer wir kamen, desto wärmer wurde es und am Ende war ER - groß, rot, riesig Krallen und kleine Wolken aus heißem Dunst kamen aus seiner Nase - ein roter Drache. Als er seine Augen öffnete spürte ich wie mir das Blut gefror. Und dann sprach er mit uns etwas von er müsse noch schlafen und wir sollten seinen Diener in Ruhe lassen. ich rannte - mir war egal wo die anderen waren, panische Angst erfasste mich. Ein Drache!! Ein lebender echter Drache, ein roter Drache. Ich hatte immer geglaubt, dass sie nur eine Legende wären eine Verkörperung großer, starker Armeen, gegen die die Helden der Geschichten gekämpft hatten. Ich weiß nicht wie wir so schnell zurück nach Pilgerrast kommen konnten, doch auch der zwergische Schnaps konnte meine Erinnerung an dieses Monster nicht zerstören.
11.April 2022:
Diese Ortsvorsteherin ist schon sehr seltsam. Demetra hatte die wichtigsten Leute eingeladen, um sie über die Gefahr aufzuklären. Alle waren geschockt, so wie wir, nur die Ortsvorsteherin eine rothaarig Magierin schien das Ganze nicht zu interessieren. Ich bin mir über ihr wahren Absichten nicht im klaren und werde sehr vorsichtig sein ihr irgendwas zu erzählen.
13.April 2022:
Ich dachte alle Bocob Priester sind so verschwiegen wie Emrond, da lag ich wohl falsch. Der Hohepriester, welcher bei der Unterredung wegen des roten Drachen dabei war hat dies sofort den ansässigen, pöbelnden Rittern erzählt. Sie dachten wohl der Drache würde wenn er schon mal entdeckt wurde da bleiben und wollten ihn jagen. Jetzt verbreiten sie das Gerücht wir wären vor ein paar Kobolden geflohen. Egal, ich versuche ihnen einfach aus dem Weg zu gehen und die dummen Sprüche ignorieren.
14.April 2022:
2 Bücher sind verschwunden und eine gemalte Spinne war auf dem Brett zu finden auf dem sie standen. Haben uns die dunklen Elfen gefunden? Was hatte es mit der Spinne auf sich? Liegt eventuell ein Fluch auf uns?
15.April 2022:
Immer wieder Drachen und immer wieder eine silberne Gestalt. Beim Lesen von einigen Schriften bin auch auf einen Auszug aus einer Stadtgeschichte gestoßen. Nunja indirekt hatte ich nach Drachen gesucht, aber ich hatte nicht erwartet so etwas zu finden. Eine Erzählung über ein Wesen halb Goblin halb Blitze werfender Drache, der nach etwas suchte. was hat es wohl damit auf sich? Kann es sein dass es Wesen Halb Mensch/ Halb Drache gibt? Wenn ja wie kommt es dazu? Doch viel interessanter war der zweite Teil über das Ende der Stadt. Ein in silber, gekleideter Magier hatte die Stadt vor einem Angriff gewarnt und so konnten viele fliehen. Der Alte hat sich dann dem Kampf gestellt mit Schwert und in silberner Rüstung. Doch was ganz erstaunlich war ist, das der Name des Magier Rimisac war, was umgedreht Casimir heißt. Ist dies der selbe Held, der auch schon im Tagebuch des Zentauren aufgetaucht ist? Zeitlich wäre es schon denkbar, denn es war gerade mal 50 Jahre danach, aber normalerweise sollte es dann nicht mehr schon sehr alt gewesen sein. Auch spricht der Schreiber von etwas übernatürlichem, dass auf dem Magier lag. Ähnlich wie Mahelus davon sprach das etwas an ihm seltsam war. Wer ist dieser Casimir? Wieso taucht er immer dann auf wenn Drachen auftauchen? Ist er ein Vorfahre von mir oder ist die Ähnlichkeit nur reiner Zufall? Die ist alles sehr geheimnisvoll und verwirrend.
17. April 2022:
Ich habe eine Familie! Beziehungsweise hat mich eine Spur zu meinem Vater gefunden. Sie heißt Fanya und ist eine hier ansässige Frau und sie meinte meine Augen glichen denen ihres Bruders. Sie lebten als Kinder in Bordertown und er ist mit 17 aufgebrochen um die Welt zu erobern. Alles was sie mir erzählt hat klang nach mir, das Geschichtenerzählen und Magie dazu einsetzen. Tatsächlich sah ich in ihren Gesichtszügen etwas von mir. Ich freue mich sehr sie bald wieder zu sehen, auch wenn ich befürchte dass wir erstmal wieder reisen.
Emrond hatte nämlich auch Besuch - seine Jungendliebe. Auch wenn mir immer noch nicht ganz klar ist was ich von ihm halten soll (vor allem von seiner Magie), tat er mir leid.
Dieses Frauenzimmer kaute ihm ein Ohr ab und erzählte allen, auch wenn sie es nicht wissen wollten, wie toll er denn als Junge war. Ich frage mich wie sie auf die Idee kommt, dass er sie noch immer heiraten will, nach so vielen Jahren. Wir, d.h. Toshi und ich, versucht sie davon zu überzeugen, dass er ein Frauenheld ist. Auch wenn dass ganz schön schwierig war. Jedenfalls will er schnellstmöglich von hier weg und ihr aus dem Weg gehen. Ich frage mich was sie sich dabei denkt, so toll ist er ja nun wirklich nicht und sie kann sicher einen besseren finden.
18. April 2022:
Ich bin nervös. Zuerst habe ich mich gefreut, eine Spur zu meinem Vater zu finden. Doch nach dem heutigen Tag habe ich dass Gefühle, dass irgendwas böses dahinter steckt. Nicht nur, dass ich eine Spur zu meiner Vergangenheit gefunden habe, sondern auch Emrond`s Besuch aus seiner Vergangenheit kam und heute Morgen, besuchte uns ein "Geschäftspartner" von Toshi. Ein seltsamer kleiner Kerl, der es sich mit den Ritter verscherzt hat. (Finger weg vom Glücksspiel sage ich nur). Es scheint uns die Vergangenheit einzuholen. Zum Glück sind wir unterwegs zu der Magieschule, die wir untersuchen sollen.
21. April 2022:
Dieses Unheimliche, dass Ungewisse und die ganze Geheimnisse machen mich verrückt, doch jetzt habe ich ein Ziel. Ich kann nicht mehr verneinen, dass es Drachen gibt und gab. Zu viele Fakten (keine Geschichten) weisen drauf hin. Mein Ziel ist jetzt alles über die seltsamen Wesen herauszufinden. (Dracheninformation) Je mehr man etwas weiß, desto weiniger hat man Angst davor, dass hat jedenfalls meine Mutter immer gesagt, als ich noch klein war. Der erste Ansatz ist der kleine Ort Drellin’s Ferry und der sogenannte Hexenwald?. In dieser Gegen scheinen öfter Drachen oder drachenähnliche Geschöpfe aufzutauchen.
26. April 2022: Drellin’s Ferry schein vormals ein Holzfällerort gewesen zu sein, doch jetzt scheinen die Wälder in den Ort gewachsen zu sein. Wenn ich an die Aufzeichungen denke, erinnert es mich an die Aussage, das die abgeholzten Lichtungen in wenigen Tagen wieder bewachsen waren. Auch hier sieht man Zeichen, dass ein Kampf stattgefunden hat, doch gibt es noch einige Spuren vom Ort.
27. April 2022: Zwerge! - Eigentlich sind sie ganz nett und man kann sie im Kampf gut nach vorn stellen. Aber man sollte sie nicht in die Nähe von Wasser lassen. Falrak wäre beinahe ertrunken, weil er in einem Bänderpanzer über die Steine eines Flusses gesprungen ist. Nachdem ich ihm nachgesprungen bin ich jetzt völlig nass und mir ist kalt.
04. Mai 2022: Was machen wenn es keine Heilung für etwas gibt? An Melanor? sehe ich, dass auch Elfen an Krankheiten leiden können. Er ist ein Elf und sollte eigentlich sehr lange leben. Ich bin nur ein Mensch, was könnte mir nur alles passieren?
07. Mai 2022: Melanor? geht es wieder besser - Dank göttlicher Magie. Auch meine trübe Stimmung ist verschwunden, nachdem es unserem Gefährten wieder besser geht. Vielleicht liegt es jetzt daran, dass ich etwas mehr über meinen Vater weiß. Ich habe mich lange mit Fanya unterhalten und herausgefunden, dass er zuerst zum Meer wollte. Außerdem Lebt mein Großvater mit meinem Onkel noch in Bordertown. Ich werde die nächste Chance erfasse die es gibt, um seinen Spuren zu folgen.
07. Mai 2022: Die seltsame Ortsvorsteherin hat uns zum Abendessen eingeladen. Ich bin recht neugierig was dabei raus kommt.
08. Mai 2022: Das Essen war ganz nett. Vor allem Toshi hat sich gefreut denn es gab Essen aus seiner Heimat. Es hat mir aber nur wenig Neues gebracht, vieles von dem was uns Morrighan erzählt hat konnte ich mir schon denken. Sicher bin ich mir noch immer nicht was ich von ihr halten soll, aber der Kommentar, dass es Zauber gibt mit denen man die Drachenodemwaffe nachahmen kann hat mich neugierig gemacht. Vielleicht weiß sie ja noch mehr über Drachen. Deshalb habe ich mich bereit erklärt ihr bei einigen Recherchen in Büchern zu helfen.
13. Mai 2022 (Dienstag): Die Alpträume kommen immer wieder. Ich sehe die Leichen unserer toten Nachbarn - gehäutet und blutleer. Ich höre ihre Schreie und sehe ihre verzerrten Gesichter. Und dann ist es dunkel und ich sehe nur kleine leuchtende Flecken in der Dunkelheit, die Augen des bösen. Dann sehe ich Fanya und ihr Familie und höre Ragaloth wie er erklärt, dass man froh sein sollte dem Bösen nicht zu begegnen. Dann wache schweißgebadet auf. Und dann liege ich wach und überlege mir lange, wie ich ihnen und den ganzen Dorf helfen kann. Doch wer bin ich schon? Wie kann ich ihnen nur helfen? Ist Flucht der einzige Weg? Ich frage mich wirklich wieso Brunner und die anderen geraden diesen Platz hier ausgesucht haben.
Mein altes Problem ist aufgetaucht - Geld wäre nicht schlecht. Auch wenn es dieses Mal nicht darum zu geht zu Überleben, sondern um meine Fähigkeiten zu verbessern. Ich habe von einem Umhang gelesen, der das Charisma verbessern kann. Das heißt ich könnte dann noch besser zaubern. Doch die sind recht teuer. Also spare ich jetzt ein wenig Geld zu bekommen. Deshalb hoffe ich auf unseren nächsten Ausflug. Ein Hügelgrab - eigentlich finde ich Leichenschändung nicht schön, aber das ganze Geld und eventuelle magische Objekte da liegen lassen finde ich schade.
15. Mai 2022: Ich hasse Mumien! Nachdem wir im Hügelgrab auf sie gestoßen sind, bin ich an der Mumienfäule erkrankt. Zwar konnten mir die Mishakal Priester die Krankheit nehmen, aber ich leide noch immer an den Folgen. Ich werde die nächsten Tagen, dass Haus nicht verlassen und wenn dann komplett verhüllt in einem Mantel. Ich werde die Zeit nehmen noch weiter zu forschen, was es hier noch gibt, obwohl ich schon gern nochmal zum Grab gehen würde, um herauszufinden was die Drow mit der Arena machen. Ich hab dass Gefühl wir haben etwas übersehen. Aber erstmal muss es mir wieder besser gehen.
Durch Falraks Fragen ist mir aufgefallen dass die Mechelmörder es scheinbar immer auf Toshi abgesehen haben. Doch er will nicht sagen wieso sie hinter ihm her sind. Aber wenn er nicht offen zu uns ist kann er auch keine aktive Hilfe erwarten. Magie mag er ja noch immer nicht - ich verstehe es nicht. Sie ist doch so hilfreich.
Weil wir gerade bei Magie sind, ich könnte in den Hügelgräber meinen neuen Zauber einsetzen. das fand ich toll.
18. Mai 2022: Es ist leise im Haus, wenn alle weg sind, aber wenigstens kann ich jetzt den dicken Mantel ablegen, den ich getragen hab, damit sie mich nicht sehen müssen. Nach den Angriffen durch die Mumien fühle ich mich jetzt zwar besser, aber meine Haut ist noch immer gräulich und hat so viele Falten. Ich hoffe jetzt da ich mich wieder besser fühle wird der Rest auch noch.
Eines hat das stöbern in Schriften und Büchern man stößt immer wieder auf neue Zusammenhänge. Ich habe erneut in Mahelus Tagebuch gelesen und bin dabei auf die Bezeichung "legendären Kreaturen Bahamuts" gestoßen. Beim ersten Lesen ist mir das nie so aufgefallen, doch jetzt vermute ich, dass es sich um die Gottheit der guten Drachen handelt. Ich werde Emrond fragen wie sie zurück sind.
Ich habe überlegt ob ich Fanya besuchen soll, ich würde gern noch mehr über meinen Vater erfahren, aber vermutlich kann sie mir nicht viel mehr erzählen. Eine Möglichkeit wäre natürlich nach Bordertown zu reisen, um meinen Großvater zu besuchen. Er muss mir ja mehr über meinen Vater sagen können. Vielleicht kann ich die anderen nach ihrer Rückkehr ja davon überzeugen, mich zu begleiten.
19. Mai 2022: Ich weiß nicht ob der heutige Tag ein Traum oder Albtraum ist. Ich vermute ein Teil von beidem. Ich habe mit einem silbernen Drachen Tee getrunken. Ich habe es ja schon immer irgendwie geahnt, doch dieser Casimir aus den Geschichten ist ist mein Ururururur...Großvater irgendwie und er ist ein silberner Drache!!!! Ich habe mir silberne Drachen zwar immer anders vorstellt, aber in 1000 Jahren verändert man sich halt. Als ich ihn fragte warum er hier sei, erklärte er mir, dass ich wohl demnächst einige Anzeichen meiner Herkunft entwicklen würde. Irgendwie ist dass schon toll, ich weiß endlich wieso ich zaubern kann und auch wie ich meine Fähigkeiten verbessern kann. Silberner Drache, ich habe mit ihm Tee getrunken. Das wollten die anderen mir natürlich nicht glauben. Sie werden schon noch sehen, wenn ich meine neuen Fähigkeiten entwickle.
Mir ist auch aufgefallen, dass Casimir einiges über unsere Abenteuer wusste. Er wahr wohl auch bei dem roten Drachen, doch war dieser scheinbar schneller. Er bemerkte etwas von er muss die Vertragsbrüchigen bestrafen. Seltsam, aber er ist halt ein Drache. - Oh mein Gott, ich schreibe einfach so über einen Drachen - es ist faszinierend. Wenn ich jetzt so darüber nachdenke, bin ich mir sicher dass er uns gerettet hat, als wir von den Kobolden so zugerichtet wurden. Und ich habe mich nicht mal bedankt. Das muss ich unbedingt das nächte Mal tun.
Casimir erzählte mir auch, dass der Mann auf dem schwarzen Pferd aus meinen Albträumen als Kind, mein Vater sei. Ich hatte ihn am Morgen wieder gesehen und verstehe nicht warum er mich nicht selbst besucht hat. Ich finde es seltsam, dass er meiner Mutter damals nicht zur Seite stand, doch ihr geht es doch gut und sie war immer glücklich. Scheinbar ist er auch kein großer Abenteuer, sondern vor allem ein Geschichtenerzähler. Ich finde es sehr schade, dass er mich nicht kennen lernen will, ist er nicht mal neugierig? Doch jezt hatte er die Chance mich kennen zu lernen, ich sehe es nicht ein ihm weiter hinterher zu laufen.
Die Geschichte, die mir meine Gefährten erzählten, waren auch nicht spaßig. Scheinbar haben die Drow in einer ehemalige Zwergenstadt eine neue Exsistenz begonnen. Mit Hilfe von Gedankenschinder halten sie Sklaven. Der weiß Ritter ist mit ihnen verbündet. Igrendwie ist es erschreckend.
Als ich ihnen erzählte, dass es sich in der Prophezeiung von Dalarion wohl um den Avatar des Gottes Nerull handelt, welcher von Avataren anderer Götter getötet wurde, haben sie es mir nicht geglaubt. Aber ich vermute eher dass sie mich nicht glaubten, weil ich sagte, dass die Information von einem silbernen Drachen stammte. Wieso glauben sie eher an Aufzeichungen in Büchern als an so etwas. Nach allem was wir erlebt haben?
23.Mai 2022: Es war grauenvoll. Man schläft gemütlich ein und wacht auf und ist woanders. Scheinbar sind wir im Schlaf in eine andere Ebene gekommen. Doch die Begegnungen mit Imps, Feuertrollen, Bargel und einem fliegenden Dämonen waren recht real. Ich hoffe ich kann heute Nacht überhaupt einschlafen.
26.Mai 2022: Erneut sind wir einem Elfen über den Weg gelaufen. Er heißt Firlian? und scheint Magie studiert zu haben. Jedenfalls hat er im Kampf gegen 2 Riesen nicht zum Langschwert gegriffen, sondern mit einigen Zaubern, welche mir zum Teil zum Teil auch nicht bekannt sind, agiert. Firlian? ist auch sehr neugierig und stellt viele Fragen.
30.Mai 2022: Wir haben endlich ein wenig Zivilisation erreicht. Nach Bordertown ist es zwar noch ein paar Tage, aber das wird sicher kein Thema werden. Firlian? ist wirklich sehr neugierig und schafft es Informationen aus Leuten herauszuholen. Ich habe Toshi noch nie von seiner Vergangenheit reden hören. Tatsächlich ist mir aufgefallen, dass ich kaum etwas über die anderen weiß. Ich sollte mir an Firlian? ein Beispiel nehmen und nachfragen. Er hat auch mehr über mich herausgefunden, als die anderen wussten. Er bemerkte die silbrige Haut die sich entwickelt hat und sprach mich daraufhin an. Ich bin mir nicht sicher ob ich ihm trauen kann, doch trotzdem habe ich ihm sehr viel erzählt. Trotzdem sollte ich vorsichtig sein, man kann ja nie wissen.
05.Juni 2022: Man sollte einfach nicht auf gut Glück irgendwelchen Feuerlergern hinterher laufen, dass kann böse enden. Sich überall einzumischen ist vielleicht nicht so klug, vor allem wenn man sich nicht in der Gegend auskennt. Aber wir konnten doch nicht einfach zulassen, dass sie Schutzgeld erpressen. Fürs nächste Mal weiß ich jedenfalls: Warten auf den Tag und dann auf die Suche gehen. Doch dieses letzte Abenteuer hat mich erneute in die Nähe von Feuer gebracht und ich mag es definitiv nicht. Doch dieses Mal konnte ich mit meinem Eisatem etwas dagegen unternehmen. Die anderen wissen jetzt also dass von dem Drachenblut in meinen Adern.
10.Juni 2022: Ich finde Bordertown schrecklich. Es ist hier alles so groß und voll. Keiner nimmt Rücksicht auf den anderen und keiner kennt den anderen. Esradon ein ansässiger Wirt konnte uns wenigstens ein wenig weiter helfen. Sein Essen bzw dass seines Koch`s ist auf jeden Fall sehr gut und die Zimmer auch schön sauber. Ich hoffe dass wir dass mit den Verkäufen und Einkäufen bald hinter uns haben. Auch wenn Pilgerrast recht klein ist, aber wenigstens kennen sich die Leute da.
11.Juni 2022: Als wir heute zurück kamen hatte Toshi einen riesigen Verband um die Nase. Scheinbar hat er sie sich richten lassen. Falrak hat behauptet er hat seine Schmerzensschreie gehört. Vielleichtw ar es ja das schlechte Gewissen.
13.Juni 2022: Wir haben die letzten Tage recht gute Geschäfte gemacht. Wir haben alle unserer Waren verkauft und recht hübsche Dinge gefunden. Mir gehört jetzt ein hübscher Gürtel der dem Pelor gewidment ist und meine schwachen Muskeln magisch etwas verbessert. Außerdem habe ich einen sehr schönen Stirnreif gefunden, der mein Charisma verbessert, dh besser zaubern! ich hab mir dann sogar noch einen magischen Scimitar gekauft. Jetzt haben wir haber noch einen kleinen Ausflug vor uns. Damit Falrak eine richtig tolle magische Axt bekommt, müssen wir in die Kanalisation und etwas von der Diebesgilde zurück holen. Das wird vermutlich sehr schwierig. Bestimmt unterschätzen wir die Aufgabe etwas. Mal sehen was wir zurück holen sollen.
15.Juni 2022: Habe mir mit Firlian? und Falrak eine zwergische Oper angesehen. Es war ganz anders als ich es mir vorgestellt hatte, doch sehr interessant.
16.Juni 2022: Ich hatte mit die Kanalisation einer Stadt etwas anders vorgestellt, schmutzig und dreckig und bei jedem zweiten Schritt ausrutschend. Es ist nicht sonderlich schön da unten gewesen, doch wenigstens bin ich nicht in die Abwässer der Stadt gefallen. Diese Unglück ist uns zum Glück erspart geblieben. Lange will ich da unten nicht umherwandern müssen, vor allem die Bisse von Ratten sind sehr unangenehm, mit tut meine Hand noch immer weh. Wenigstens haben wir das gestohlenen Moradin Symbol gefunden. Ich mach mir aber sehr viele Sorgen, denn die dämonische Münze ist ihr in der Stadt eines Stoffhändlers. Was wenn der Dämon hier befreit wird? Ich glaube wir sollten noch ein wenig bleiben und uns umsehen. Vielleicht können wir die Münze ja finden. Bin mir aber nicht sicher wie die anderen dazu stehen. Falrak wird sicher auch diesen Weg nehmen wollen Toshi ich weiß nicht, aber er hat den Moradin Priester gewarnt, vielleicht hilft er ja hier wenn man nett fragt. Ich habe jedenfalls dass Gefühl er hat seine komplette Abneigung abgelegt und arbeitet in seiner ganz speziellen Art gut mit uns zusammen. Firlian? st über ein Abenteuer sich auch nicht ganz traurig, schließlich sucht er ja Arbeit und dass Symbol zu finden hat ihm auch etwas Gold eingebracht. Emrond ist auch immer hinter neuem Wissen hinterher, also wird er uns sicher begleiten, nur bei Hariko bin ich mir nicht so sicher.
19.Juni 2022: Hab erfahren, dass es magisch verzauberte Armschienen gibt, die mich beim zaubern nicht stören. Doch sie sind etwas teurer, also werde ich mal wieder sparen.
Heute war ein seltsamer Tag. Ich habe mich den ganzen Zeit nicht ganz wohl gefühlt und als die anderen eien ratte am Spieß verspeisten, wurde mir plötzlich mumlig und die Stelle des Rattenbisses schien sich pelzig anzufühlen.
Später haben wir dann unser letztes Essen im Gasthaus zu uns genommen, Spanferkel sehr lecker und sind einem recht seltsamen Kauz begegnet. Er war ein Nubogani in wertvoller Kleidung und verspeiste Unmengen an Pfannkuchen. Doch das ungewöhnlichste war wohl dass er uns zu kennen glaubte. Er meinte jedenfalls er sei uns vor ca. 2000 Jahren schon mal in seiner Heimat (aus der auch Toshi stammt gekommen) begegnet und wir hätten ihm einen Pfannkuchen gegeben. Ich halte ihn jedenfalls für verrückt. Ein inneres Gefühl sagte mir aber ich sollte mir das Rezept für Pfannkuchen besorgen.
20.Juni 2022: Wir haben die Rückreise nach Pilgerrast angetreten und auf der Fahrt habe ich etwas über den verrückten Kauz vom letzten Abend nachgedacht. Zuerst dachte ich er hätte uns eventuell mit ein paar Verwandten verwechselt, aber ich bin mir sicher, dass die Bewohner Mahariah`s nichts von der Existenz des anderen landes wussten, bis einige Schiffe von da auf der Nordspitze der Insel landeten. Toshi erwähnte auch dass dieses Tal (in dem wir dem komischen Kauz angeblich begegnet waren) in einigen Legenden seiner Heimat existieren würde. Er meinte ein paar Fremde wären laut Legende gegesandt wurden dieses verlorene Tal zu finden und hätten es scheinbar auch gefunden. Was ist wenn hier Magie im Spiel ist? Es gibt nur wenige Geschichten über Zeitsprünge, doch es gibt sie. kann also etwas daran wahr sein? Kann es sein das, das Schicksal für uns so etwas vorgesehen hat?
2.Juli 2022: Diese Welt ist verrückt und beänstigend. Vor wenigen Minuten stand ich einer Drow gegenüber, die unsere Sprache sprach. Sie war unbekleidet und griff uns nicht direkt an. Sie erklärte mir, ich müsse etwas gegen es tun. Sie müsse mich sonst unter der silbernen Sichel jagen. Ich hatte erneut dass Gefühl, dass aus dem rattenbiss Pelz wachsen würde. Mir war plötzlich klar dass es nichts gutes Bedeuten würde und hab mit Emrond darüber gesprochen.
4.Juli 2022: Meine schlimmsten Befürchtungen sind wahr gewurden. Durch den Rattenbiss, wurde ich scheinbar mit der Wehrkrankheit angesteckt. Morgen ist Vollmond und die anderen bauen einen sicheren Raum für mich. Ich habe Angst, was wenn ich entkomme und andere verletze?
5. Juli 2022: Ich spüre wie ich mich ändere, etwas nagendes übernimmt mich.
6. Juli 2022: Wir sind auf der Suche nach meiner Rettung - Belladonna auch Wolfsbann genannt. Es ist zwar eine Giftpflanze, aber sie soll helfen die Krankheit zu bekämpfen. Die Blätter finden sich in den Hügeln. Die anderen werden mich begleiten vor allem, weil sie etwas von Riesen gehört haben. Die Reise war ruhig und Hariko hat einen Platz gefunden, an dem es einige Pflanzen gab. Sie reichen noch nicht, aber ich habe Hoffnung.
7. Juli 2022: Ich fühle mich noch immer etwas sonderbar, doch ich bin froh dass es endlich vorüber ist. Auf unserer Suche nach den Belladonna Pflanzen sind wir auf Gargolys, Chimären und 5 Riesen gestoßen. Die Pflanze und die Schriftrolle des Mishakal und Pelor Tempels haben gewirkt. Das Böse ist in einer schwarzen, zähflüssingen Substanz aus mir geflossen. Ich bin so froh dass es vorbei ist.
8. Juli 2022: Wir sind zurück in unserem Hause und ich hab endlich Zeit über alles etwas nachzudenken. Falrak macht mir ein wenig Angst, er ist immer freundlich und höflich, doch diese Riesen, Er hat bei einigen nur einen Schlag gebraucht um sie zu töten. Ich bin froh, dass er nicht mein Feind ist.
Außerdem hab ich über die seltsame Drow nachgedacht. Sie schieh nicht so bösartig wie die anderen zu sein. Obwohl ihr Schwert schon recht groß war. Ich dachte diese Wesen sind alle böse. Ich habe Emrond gefragt, er meinte er hätte irgendwo mal gelesen, dass ein ganz kleiner Teil nicht böse ist. Die Welt ist schon seltsam.
Wobei wir gerade bei seltsam sind. Pilgerrast hat sich während unserer Abwesenheit ganz schön verändert. Morgen werde ich mich umhören, was es damit auf sich hat.
10. Juli 2022: Ich verstehe es nicht, Morrighan wollte unbedingt dass Pilgerrast mehr Aufsamkeit geschenkt wid. Durch dass Auffinden von zwei magischen Relikten der Zwerge und der Elfen ist dies uns tatsächlich gelungen. Es wird hier gerade eine Zwergengarision aufgebaut. Morrighan scheint dass aber nicht allzu gut zu finden. Auch Demetra und Garret sind nicht sonderlich begeistert, dass die Zwerg mehr Ordnung in den Ort bringen. Ich denke sie werden sich damit arrangieren. Schön finde ich, dass auch der Ritterorden besser kontrolliert wird. Ich hoffe die Machenschaften des weißen Elfen werden dadurch aufgedeckt. Wir sind jedenfalls zum ersten Stadtconcile eingeladen. Ich freu mich schon darauf zu sehen wie alles organisiert wird.
13. Juli 2022: Ich hatte mich schon gewundert, weshalb wir zum Stadtconcile eingeladen waren, aber man hat uns das Orden des Moradin verliehen. Falrak stand da mit stolzgeschwellter Brust. Um ehrlich zu sein, was soll man denn mit ein Stück Blech an der Brust anfangen. Da verstehe ich die Zwerge nicht. Außerdem haben wir erfahren, dass wir auch eine Belobigung der Elfen erhalten sollen und zwar in ihrem Land. darauf bin ich mal neugierig.
14. Juli 2022: In nur wenigen Stunden geht es los, wir reisen durch ein neu geschaffenes Portal nach Feuerschmiede der Hauptstadt der Zwerge. ich bin shcon rehct neugierig.
Feuerschmiede ist riesig! ich dachte Bordertown ist groß aber dass hier ist riesig. Wir haben fast 3 Stunden vom Portal zu unserer Unterkunft gebraucht. Außerdem ist es hier warm, sehr warm. Doch das beste kommt noch wir werden auf Greifen in die Heimat der Waldelfen reisen. Auf Greifen! Durch die Luft fliegen. Morgen beginnen wir mit dem Training.
15. Juli 2022: Greifen sind schon recht beeindruckende Tiere - sehr wild. Der erste Übungstag ist nicht so verlaufen wie ich mir dass erhofft hatte. Ich dachte wir fliegen schon, aber bereits dass Annähern hat den ganzen Tag gebraucht. ich bezweifle, das sich in einer Woche alles lernen kann, was man wissen muss um auf ihnen zu reiten.
17. Juli 2022: Ich bin geflogen, wenn auch nicht hoch, aber immerhin. Die frische Luft im Gesicht und dass Gefühl der Freiheit war beeindruckend
22. Juli 2022: Unsere Reise nach Laubgeflüster beginnt heute. Ich freue mich sehr auf die Reise.
14. August 2022: Wir haben Laubgeflüster erreicht. Die Stadt ist so anders als Feuerschmiede Die Häuser verbinden sich mit der umliegenden Natur. Wir haben erfahren, dass ein Banket zu unseren Ehren veranstaltet wird, mit Gesang und Tanz. Das ist schon eher was für mich als ein Stück Metall an meiner Brust. Sie werden uns sogar neue Kleidung schneidern. Mal sehen wie das Kleid aussieht. Ich hoffe bis zum Fest noch ein paar Worte in elfisch zu lernen, aber die Sprache ist recht schwierig.
17. August 2022: Das Fest war wundervoll, auch wenn es doch etwas peinlich am Anfang war. mehrmal sprachen mich nette Elfen an, doch ich verstand kein Wort, bis Emrond mich daruf hinwies, dass sie mit mir tanzen wollen. Die nächste Einladung lehnte ich natürlich nicht ab. Ich muss mich unbedingt besser mit den Sprachen auseinandersetzen.
19.August 2022: Bisher dachte ich Laubgeflüster wäre sicher und ein schöner Ort um etwas abzuschalten, aber leider ist dem nicht so. Ein hinterhältiger magischer Angriff hätte Emrond heute nacht fast dass Leben gekostet. Wer war dass wohl? Jedenfalls werden wir jetzt etwas besser aufpassen.
21.08.2008: Haben eine Einladung zum Ratsvorsitzenden erhalten Durandel Sternenfall erhalten. Es wird eine große Gesellschaft, ich hoffe meinen neuen sprachlichen Fähigkeiten einsetzen zu können.
22.08.2008: Bei meinen Recherchen in der Bibliothek bin ich auf nichts neues gestoßen. Nur viel über Malerei und Musik.
23.08.2008: Ich will einfach nur hier weg. Zuerst der magische Angriff auf Emrond vor en paar Tagen und jetzt noch zwei Attentate direkt hinter einander. Zuerst beim Bankett bei Durandel Sternenfall, vor dem wir durch den Druiden Pheniell gerettet wurden und dann ein Haufen magische Fallen, an denen sich Falrak und Toshi schwer verletzt haben. Egal wer es auf uns abgesehen hat er hat schon recht viel Schaden angerichtet. Aber ganz schlimm finde ich dass der Hohepriester des Corellon scheinbar mit in der sache drin steckt. ich bin mir zwar nicht sicher, aber dass was ich gehört habe klingt danach als stecke er hinter den Anschlägen. Ich belauschte eine Unterhaltung in der er etwas von einem Befehl zum Attentat sprach und zwar in 5 Tagen, an ihrem Geburtstag. Ich weiß aber überhaupt nicht wieso er weiss, dass ich am 28.08. Geburtstag habe. was haben wir ihm nur getan.
24.08.2008: Leider kommen wir nicht direkt weg. Die nächste Greifenkarawanne reist erst in 6 Tageb ab. Die Zwerge werden uns ein anderes, hoffentlich sicheres Quartier besorgen.
25.08.2008: Das Quartier ist ganz nett, doch sicherfühle ich mich noch lange nicht. Wir werden von seltsamen Gestalten verfolgt und Toshi sagte auch er hätte den Blutmagier in der Nähe des Tempels gesehen.
26.08.2022: Meine Befürchtungen haben sich bestätigt, wir wurden erneut angegriffen. Dieses mal war ich ihr erstes Opfer. Von hinten haben sie sich über die Kuppel des Halblinghauses herangeschlichen. Ein seltsamer kleiner Zwerg der mich erwürgen wollte. Doch ich war ein wneig schneller als er und konnte entwischen. Als die anderen zu Hilfe eilten, stelle sich heraus, dass ein Halbelf einen Unsichtbarkeitszauber auf sich gewirkt hatte und jetzt versuchte Hariko und Falrak davon abzuhalten mir zu Hilfe zu eilen. Irgendwann flüchtete der Feigling, doch der Zwerg entkam uns nicht. Bei sich führte er einige magische Objekte und einen Zettel. Die war durch Emrond`s Feuerzauber fast zerstört, aber eines konnten wir noch lesen den Namen "Bargel". Doch wie kommt dieser verdammte Zauberer zu den Elfen und woher weiß er dass wir hier sind?
27.08.2022: Der Druide Pheniell kam heute auf uns zu. Er überzeugte uns mit ihm sein Heim aufzusuchen. Da angekommen erzählte er von der Zukunft und, dass ein Krieg zwischen Menschen/Zwergen & Elfen/Halblingen ausbrechen würde. Ein einer Art "Spiegel aus Wasser" zeigte er uns Bilder. Mann sah wie die Geliebte des Königs Heinrich V. ermordet wird. Im nächsten Bild zeigt es die Leiche mit dunkler Haut und weißen Haaren. Und irgendwie wusste ich plötzlich dass ich ganz schön arrogant geworden bin. Wieso sollte auch ein Hohepriester des Corellon eine einfach Abenteuerergruppe töten lassen wollen? Der Geburtstag ist der von Yunesca, der Verlobten des Königs und es ist auch das Attentat auf sie geplant. Doch sie scheint eine Drow zu sein. Oh mein Gott! Während ich noch meinen Gedanken nachhing zeigte uns Pheniell eien weiteres Bild, einen toten Hohepriester. Pheniell erklärte, dass diese Zukunft nicht entgültig wäre. Wenn der Verantwortliche für das Attentat zu Rechenschaft gezogen werden könnte, dann könnte der Frieden zwischen den Völkern erhalten bleiben. Er bat uns den Hohepriester zu beschützen, vor dem Attentat. Also bereiten wir gerade unseren morgigen Tag vor.
29.08.2022: Ich hätte mir meinen Geburtstag etwas anders vorstellt. Die Nacht zuvor war sehr kurz, denn über einen Geheimgang haben wir das Gemach des Hohepriesters beobachtet. Doch dass hätten wir uns sparen können, denn scheinbar bemerkte er unsere Anwesenheit. Er ließ uns bei sich bleiben und gab auch zu, dass er den Mord an der vermeintlich elfischen Verlobten des Königs beauftragt hatte. Er wollte sich sogar stellen. Auch erfuhren wir dass, den Blutmagier ihm die Wahrheit offenbart hatte. Nichts geschah, bis kurz vor dem Abend, als Toshi von einer Schlange (schwarze Natter) gebissen wurde. Das war scheinbar der Weg wie er streben sollte. Kurz danach schafften wir es einen Halbelf gefangen zu nehmen, welcher in dieses Attentat verstrickt war. Doch zu meinem Erstauen hatte der Hohepriester plötzlich einen schrecklichen Anfall. Er war plötzlich viel älter und sah ganz weiß aus. Immer wieder sagte er, sie haben sie getötet. Also er später von Pheniell und ein paar Wachen abgeholt wurde, erfuhren wir, dass es seine Frau war, sie wurde von Drow getötet. Wir haben einen Krieg verhindert - das hoffe ich wenigstens.
30.08.2022: Unsere Rückreise nach Feuerschmiede steht an. Ich freue mich auf die Weite des Himmels und die kalte Luft im Gesicht. Außerdme hoffe ich das den Blutmagier schon herausgefunden hat, dass wir seinen Plan einen Krieg zu entfachen vereitelt haben. Nach einer ruhigen Nahct bin ich mir jetzt sicher, er wollte diesen Krieg und hat einige um sich herum manipuliert. Doch ich hoffe es wird jetzt nicht dazu kommen. Das hoffe ich wirklich.
21.09.2022: Ankunft in Feuerschmiede