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Gendern - das geteilte Land

Bei Gendern spricht man auch von einem geteilten Land. Während des Weltentods wurde die Region um Astaron, der Hauptstadt, vom Rest abgetrennt. Es grenzt an ein Wunder, dass Astaron dabei ungeschoren davon kam.

Diese Trennung macht sich dahin gehend bemerkbar, dass auf der Insel Astaron, benannt nach der Stadt, die wenigen Ortschaften noch über einige Wunder der Zeit vor dem Weltentod verfügen, während auf dem Festland bis auf ein paar Ausnahmen, alle leben wie zuvor.

Astaron selbst besitzt immer noch alle seine Wunder. So ist auch in finsterster Nacht, die Stadt noch hell erleuchtet, jedes Haus verfügt über magische Lichtquellen und Heizmöglichkeiten. Transportzauberflächen ermöglichen ein schnelles Reisen durch die Stadt. Es verwundert daher niemanden, dass nicht viele Astaroner ihre Stadt verlassen wollen. Auch der König ist vor 20 Jahren zum letzten Mal durch sein Reich gereist und scheint sich nicht viel um seine Festlandbürger zu kümmern, vor allem jene an den Grenzen zu Kat'arhein und Isilvar scheinen ihm vollständig egal zu sein.

Innen- und Außenpolitik

Im inneren verlacht der Königshof die Situation auf dem Festland, bis auf die zu Astaron küstennahen Ortschaften, gibt es irgendwo immer einen Unruhestifter der gegen den König wettert. Ebenso nutzen die niederen Adligen oft die Situation schamlos aus, dass der König sein Auge nicht in diese Richtung wirft.

Es gibt einige Handelsabkommen mit Kat'arhein und Isilvar, sowie ein Partnerschaftsbündnis mit Gnomburgen, vorallem was die Entwicklung von neuen Wundern betrifft. Leider kam nicht viel dabei heraus. Die freien Städte sind Gendern ein gewisses Dorn im Auge, da befürchtet wird, dieser Freiheitswille könnte überschwappen. Am liebsten würde der König mit seiner Armee gen Pilgerrast marschieren und dieses unter seine Knute zwingen, jedoch hat Pilgerrast immer noch starke Beziehungen zu den Zwerge, was Pläne in diese Richtung schwierig gestaltet. Nobugan ist für Gendern aktuell nicht von Interesse. Man hat zwar ein paar Diplomaten willkommen geheißen und hingeschickt, aber viel ist bis dato noch nicht rausgekommen.

Wichtige Persönlichkeiten:

• König Forial von Gendern I.
• Bischof Ariana Fuchsjagd
• General Jochen Burnstett
• Magister Loenis von Astaron, Oberhaupt der neun Schulen