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Steckbrief

Was sie kann

Kämpfen, was sonst? - Geschichten erzählen und Gäste unterhalten, bei guten Bier und einer sättigenden Mahlzeit

Was sie mag

schöne Dinge, die es zu beschützen lohnt, Freiheit

Was sie nicht mag

Regeln die vom gesunden Menschenverstand abweichen, konservative Lebenseinstellungen

Was Melinia über ihre Abenteuer erzählt (Kurzform):

Es war gut in die Welt hinaus zu gehen, um zu sehen, das es Länder gibt in denen noch strengere Sitten herrschen, also bei uns zu Hause. Ich habe gerlent das Regeln nicht unbedingt etwas schlechtes sein müssen.

Was Melinia über ihre Vergangenheit erzählt:

Ich wuchs mit meinen zwei Brüdern Erogar und Khalan südöstlich von Tiefwasser auf. Meine Mutter war, bevor sich sich aus Liebe zu meinem Vater häuslich nieder lies, eine Kriegerin. Sie war immer bereit neue Risiken auf sich zu nehmen und Gefahren zu meistern. An das erinnere ich mich jedenfalls, wenn ich an ihre Geschichten denke. Aufgrund ihrer Vergangenheit lehrte sie meine Bürder und mich den Umgang mit den verschiedensten Waffen, auch wenn mein Vater nicht sondlerlich begeistert davon war.

Vor wenigen Jahren starb sie sehr früh an einer uns unbekannten Krankheit. Erogar und Khalan waren schon fast erwachsen. Um Mutter Ehre zu erweisen überzeugten sie Vater, davon ins Abenteuer ausziehen zu können. Vater war nie sonderlich begeistert davon gewesen, das ich dem Kriegeshandwerk zugeneigt war, deshalb beauftragte er eine Amme mit meiner Ausbildung. Hannah war eine ältere Dame und leicht um den Finger zu wickeln, doch als Vater merkte, das sie mir nicht das "richtige" beibrachte wollte er sie rausschmeißen. Die arme alte Hannah tat mir leid, also lernte ich Nähen und Sticken und machte für Vater hübsche Tischdecken. Er war zufrieden und Hannah konnte bleiben.

Erogar und Khalan schickten ab und zu Nachrichten, was sie denn machten und welche Abeuteuer sie erlebt hatten. Ich fragte Vater ob ich nun, da ich ja fast erwachsen wäre auch ausziehen könnte, doch er verneinte. Als er bemerkte, dass ich nicht locker lassen würde erstellt er einen Plan. Ein Ehemann sollte mich endlich zur Vernuft bringen. Doch ich erfuhr dies (als ich mal wieder bei einem seiner Geschäftgespräche lauschte). Noch in dieser Nacht nahm ich den Zweihänder und das Kettenhemd meiner Mutter, sowie ein paar Lebensmittel die noch im Haus waren und machte mich auf in die Welt. Nur Hannah hinterlies ich eine kleine Notiz und all mein Erspartes, das es mir leid tut, doch ich kann nicht bleiben.

Romy May 01, 2007 at 20:10:28 CEST