Steckbrief
Name | Dorgen Watchfire tel Felbarr son of Glangal |
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Rasse | Shield Dwarf (Earth Dwarf Variant) |
Spieler | Kaspi |
Klasse (Level) | Dwarven Fighter (1) |
Grösse | 4'8" (1,42m) |
Gewicht | 152lbs. (69kg) |
Augenfarbe | golden brown |
Haarfarbe | fire red |
Hautfarbe | bronze |
Alter | 53 |
Herkunft | Citadel Felbarr (Spine of the World) |
Traits/Concept | Patriotic, Calm / Renegade, Seeker |
Hintergrund
Dorgen's Heim ist zusehends ungemütlicher geworden. Knapp 35 Jahre ist es nun her seit sein Vater Felbarr verlassen hat, um in den Süden zu ziehen auf der Suche nach den verschollenen Zwergenreichen von High Shanatar. Bereits nach 5 Jahren kamen keine Briefe mehr von ihm im Norden an und auch Bron, der älteste Sohn seiner Schwester, war nicht in der Lage genaueres über sein Verbleiben in Erfahrung zu bringen.
Vor nun mehr 2 Jahren hat Dorgen's Mutter Glorhild einen neuen Mann geheiratet. Diesem kam es gerade recht in den erwürdigen Clan Watchfire aufgenommen zu werden und sich so an das Erbe das todgesagten Glangal heranzumachen. Lange schon sind Gerüchte laut geworden, dass die Familie zerbrochen sei und Glangal nicht mehr wieder käme.
Dorgen war bereits in jungen Jahren von seinem Vater für das Miliztraining der Zwergwache angemeldet worden, um den Kampf gegen die verhassten Riesen zu erlernen. Und schon in diesen Zeiten war Dorgen immer aus der Reihe gefallen. Im Gegensatz zu seinen Eltern steckt ein Hauch elementare Erde in ihm: seine Haut ist dunkler und hat diesen metallischen Schimmer, seine Augen sind für die Gegend unnatürlich braun und seine Haare könnten für einen Watchfire nicht treffender sein: feuerrot. Entsprechend seiner Verbindung zu den Wurzeln der Welt ist auch seine massive Statur und sein ruhiges, aber beherztes Gemüt. Also Verteidiger des Zwergenvolkes schlug er sich gut und so war nur eine natürliche Wahl die Ausbildung als Krieger zu beginnen. Bedauerlicherweise sollte sein Vater nie erfahren, dass sein Sohn das Training mit Auszeichnung absolviert hat und für die Garde vorgeschlagen wurde.
Der neue Mann seiner Mutter verstand es von Anfang an Zweifel über Dorgens Natur zu schüren, sprach von Verderbnis und dem schlechten Einfluss seines Vaters. Als Gelehrter hatte er wenig übrig für die kämpferische Ader Dorgens und ernst recht die Lehre als Schmied betrachtet er als Zeichen auf einen unterentwickelten Verstand. Jegliche Bemühungen sich nach dem Verbleib seinen Vaters zu kümmern, erstickte der Fremde sofort im Keim, tat sie als Hirngespinste und jugendlichen Leichtsinn ab. Seine Mutter hatte dem Neuen mittelweile soviel Vertrauen entgegen gebracht, dass auch sie begann auf Dorgen einzureden, er solle endlich los und die Vergangenheit ruhen lassen.
Doch Dorgen glaubt bis heute daran, dass sein Vater am Leben ist und hat sich nun auf die Suche nach ihm begeben. Selbst wenn Glangan seine Mission nicht erreicht hat und bereits bei den Göttern weilt, so muss Dorgen doch zumindest das alte Familienerbe wiederfinden. Nur wenn er mit diesem Beweis seiner Abstammung und dem damit verbundenen Zeugnis großer Taten zurück in die Zitadelle kommt, mag es ihm gelingen das rechtmäßige Erbe seiner Familie anzutreten. Dorgen wird alles daran setzen zu verhindern, dass ein Fremder die Erinnerungen an seinen Vater weiter entweiht.
Um sich nicht weiter mit seinem zersprungenen Elternhaus herumplagen zu müssen, hat er die letzten Monate in einer Zwergengemeinde in Silvery Moon verbracht, um sich auf seine Reise Richtung Tethyr vorzubereiten. Leider sind die Hinweise auf den Verbleib Glangans rar, einzig der letzte Brief, der vor vielen Jahren aus den Marching Mountains geschickt wurde, dient Dorgen als Anhaltspunkt.
Vor wenigen Tagen nun ist Dorgen aufgebrochen seinen Vater zu suchen. Möglicherweise wird er bei den Urdunnir etwas in Erfahrung bringen können, auch was seine besondere Verbindung zur Erde betrifft...