Abenteuer

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1. Die Plage von Greenlake

Es ist später Sommer. Caran Glîr, Karuso und Anaja treffen sich „zufällig“ am Eingang des Dorfes Greenlake, das hauptsächlich von Zwergen bewohnt wird. Bürgermeister Porbalio erzählt uns, dass hier eine Krankheit ausgebrochen ist, nachdem die durchreisende Elfenfrau … das Dorf Richtung Widemark verlassen hat. Ciuria wurde vor 3 Tagen losgeschickt, um Hilfe zu holen. Wir finden heraus, dass die Krankheit ihr Zentrum in der Scheune hat. In der Scheune finden wir einige Ratten und Riesenratten, die ungewöhnlich gut kämpfen können, aber die wir gemeinsam besiegen können. Caran Glîr steckt sich dabei an. Ein Questor Galens (Heiler) namens Oren de Hen kommt in das Dorf und heilt alle. Anaja befragt ihn nach einem anderen Heiler, den sie offenbar sucht. Karuso wird auf seiner Suche nach dem Dorf Orman nach Widemark verwiesen, wo es eine Bibliothek geben soll. Bürgermeister Porbalio erzählt uns, dass ein Questor des Jaspree dem Dorf ein Artefakt geschenkt habe, und das Dorf aufgrund dessen jedes Jahr hervorragende Ernten habe und einen Teil der Ernte an die Nachbardörfer abgeben kann.

2. Pferdediebe

Dace Brook ist zur Gruppe hinzugestossen, ein nicht weiter auffallender Mensch mittlerer Größe und noch recht jung. Er hatte die Aufgabe, für sein Dorf in Greenlake um Hilfe zu bitten, da in seiner Heimat die Ernte schlecht ausgefallen ist. Deshalb hat er dem Bürgermeister einen entsprechenden Brief übergeben und weiß jetzt nicht wohin, da er nicht nach Hause zurück möchte. Darum hat er sich vorerst der Gruppe angeschlossen.
Auf dem Weg nach Widemark treffen wir auf Tarkana, einer Tiermeisterin, mit ihren zwei Hunden. Sie bittet uns, sie nach Naranoks Farm zu begleiten, um dann 4 Hutaras und 6 Pferde nach Widemark zu bringen. Hutaras haben die Gestalt eines Löwen oder Tigers mit einem Adlerkopf. Bei Naranoks Farm stellen wir fest, dass Naranok abgereist ist, um sich mit dem Händler Jerdes zu treffen. Sein Diener(?) Arik ist in der Farm. Er ist ganz verzweifelt, da alle Tiere weg sind. Wir können der Spur der Tiere und einiger Namensgeber, die sie weggeführt haben, leicht folgen. Die Spur teilt sich. Tarkana will der Spur der Hutaras-Diebe folgen, während wir den Pferdedieben folgen. Wir kommen an ein Tal, von Hügeln und Wald umgeben. Anaja kundschaftet aus, dass es in dem Tal zwei? Menschen?, die Pferde, und eine Höhle gibt. Anaja wird bei ihren Kundschaftsflügen entdeckt. Karuso, der dies von einem Hügel beobachtet hat, wird ebenfalls entdeckt. Anaja flieht, die Räuber versuchen auf den Hügel zu klettern, schaffen es aber nicht. Die Räuber, gemeinsam mit einem? weiteren aus der Höhle, stürmen auf die Gruppe los. Caran Glîr schießt, Karuso versucht zu verhandeln. Die Räuber sind hin- und hergerissen. Es kommt zu einem Kampf, bei dem zwei Räuber getötet werden. Einer flieht verletzt. In der Höhle befindet sich der gefesselte Mensch? Lokmak, zwei Lichtquarze, ein magisches Metallstück?, ein Brief, Schlafgelegenheiten. Die Lichtquarze nehmen Caran Glîr und Karuso. Lokmak berichtet, dass er Mitglied der Bande war, aber bei dem Pferdediebstahl nicht mitmachen wollte. Der Anführer heißt Krishar und ist bei den Hutaras. Die Höhle ist die Basis der Räuber. Der Brief ist vom Händler Jerdes an Grishna. Man kann ihn als Absprache zwischen den beiden interpretieren, dass Jeddis Naranok weglockt, damit Grishna ihn dann ausraubt. Wir nehmen Lokmak und die Pferde mit auf den Heimweg. Unterwegs finden wir den inzwischen verbluteten dritten Räuber. Dace und Karuso begraben ihn. Tarkana berichtet, dass die Hutaras Grishna gefressen haben, da er nicht richtig mit ihnen umgegangen ist. Sie hat die Hutaras zurück gebracht. Naranok kommt auch zurück. Er berichtet uns, dass uns eine Menschenfrau? Ralda näheres über das magische Metallstück? erzählen kann. Sie ist die Cousine von Grishna, betreibt ein Bordell in Widemark und ist im Gegensatz zu ihrem Cousin kein Schurke.

3. Das Rathaus von Widemark

In der Bibliothek von Widemark gibt es keine Auskunft über das Dorf Orman. In Urupa soll es eine sehr große Bibliothek geben. Urupa liegt zwei Wochen von hier am Aras See. Dort gibt es Luftschiffe. Anaja löst irgendwelche Rätsel im Heilerhaus von Widemark. Wieso? In Widemark lebt der Windling-Geschichtenerzähler Joey? Er erzählt uns die Geschichte des Rathauses und das Dilemma von Ralda.
Geschichte des Rauthauses: … Hat irgendwie mit Bürgermeister und Erdelementarist zu tun … Erdelementarist bringt Rauthaus zum Einsturz …
Dilemma von Ralda: sie ist jetzt keine Bordellbetreiberin mehr sondern Händlerin. Ihr erster großer Auftrag ist die Beschaffung der Steine für den Wiederaufbau des Rathauses. Die Steine bezieht sie vom Troll Turak. Er liefert aber nicht. Leute sind sauer auf Ralda. Niemand (außer Joey?) weiß, wo Turak seine Mine hat.
Besuch bei Ralda. Sie ist irgendwie krank und verängstigt. Irgendwas ist auch noch mit ihrem Verlobten? Wir versprechen ihr Steinproblem zu klären. Joey verrät uns den Standort der Mine Turaks. Wir kaufen Honig für Turak. Wir gehen zur Mine. Turak ist sehr erbost, läßt sich aber durch das Honig-Geschenk beruhigen. Irgendwas ist mit seine Frau und Nachwuchs? Turak zeigt uns einen Brief, in dem Ralda angeblich die Steine nicht mehr will. Wir erkennen die Handschrift von Jerdes. Wir bringen mit Turaks Leuten die Steine, Ralda ist glücklich. Ralda erzählt uns, dass ihr Bruder Raschan in Urupa lebt. Er hat das zweite Metallteil und das Tagebuch ihres Großvaters. Ralda hätte gerne das Tagebuch.

4. Die leuchtenden Männchen

Wir gehen zum Bannsee. Dort ist ein Gasthof, in dem gerade ein Fest gefeiert wird. Es gibt viele Troubadure, die gemeinsam nach Urupa unterwegs sind, da dort ein Sängerwettbewerb stattfindet. Wir überlegen uns unsere Lieblingstiere. Karuso entscheidet sich für eine Kröte. Dace geht zum See und fängt mit seinem Netz einen Frosch und schenkt ihn Karuso. Karuso läßt ihn wieder frei.
Am nächsten morgen steht Karuso früh auf. Er bemerkt Schmuggler am See. Eine T'Skrang-Kriegergruppe greift die Schmuggler an. Die Schmuggler fliehen. Die T'Skrang kommen aus einer Stadt auf einer Insel im Bannsee und kontrollieren den Handel und dulden keine Schmuggler. Wir gehen am Schlangenfluss entlang Richtung Urupa. Wir sehen einen leuchteden, fliegenden Punkt. Der Punkt kommt auf uns zu und sieht aus wie ein kleines, 10cm großes Männchen. Es kann sich mit Gesten verständigen und lockt uns in den Wald. Wir kommen zu einer Hütte. Das Männchen zaubert auf dem Hof eine Feuerstelle mit kochendem Wasser herbei. Es verläßt uns. Dace untersucht Türen und Fenster. Er löst diverse Fallen aus. Karuso bewacht die Tür, alle anderen gehen in die Hütte. Sie untersuchen einen Schrank. Ein zweites Leuchtmännchen taucht auf und zaubert heftig gegen die Gruppe. Dace fängt das Männchen mit seinem Netz. Karuso geht mit dem Männchen im Netz heraus, so dass es nicht sieht, was die anderen machen. Die anderen machen sich wieder am Schrank zu schaffen, das Männchen greift Karuso an, Karuso zerquetscht es. Wir finden einen magischen Beutel und Tagebücher. Aus den Tagebüchern geht hervor, dass der Besitzer der Hütte ein Zauberer und Tierforscher namens Werdan Tarov ist. Es sieht so aus, als ob er von einem Krokodil getötet wurde. Er hat noch einen Bruder namens Rees Tarov, der ein Steinexperte ist.

5. Abenteuer ohne Karuso

(Bitte ergänzen)

6. Die Ruinen von Kaschnara

In einem T'Skrang- und Windlingsort namens … treffen wir uns wieder. Die Bürgermeisterin Lahalla erteilt uns einen Auftrag: wir sollen in den nahegelegenen Ruinen von Kaschnara nach dem rechten sehen. Dort wurden schon mehrfach graue Figuren gesehen. Lahalla zeigt uns die Konstruktion ihres Dorfes. Nur ein kleiner Teil ist oberirdisch. Es gibt einen Eingang durch den man über einen Fahrstuhl in eine Glocke unter den Fluss fährt. Die Glocke hat Gucklöcher und ist recht stabil. Der Großteil der Glocke ist der Gemeinschaftsraum aller Skrang des Dorfes. In die abgetrennten Räume dürfen wir nicht hinein. Es gibt auch Ausgänge aus der Glocke in Gärten auf dem Flussgrund. Wir sprechen Jäger an, die die grauen Figuren gesehen haben, finden aber nicht viel heraus. Als wir aufbrechen, legt ein Schiff an. Es steigen … und … aus. Die beiden sind scheinbar im Dorf bekannt und werden freudig begrüßt. Bei den Ruinen sehen wir graue Figuren, die sich entfernen. Wir gehen ihnen nach. Hinter den Ruinen stoßen wir auf ein Zelt und eine Bühne. Einige Schauspieler proben gerade ein Stück. Ihre Sprecher sind der Zwerg … und die Elfe …. Sie sagen uns sie proben ein Stück für Urupa. Wir glauen ihnen nicht. Nach einigem Wortwechsel fliehen sie. Eine Ilusion bricht zusammen. Es gibt gar keine Bühne. Die beiden? menschlichen? Diener erzählen uns, dass sie angeheuert wurden, in den Ruinen nach etwas zu graben. Sie haben aber noch nichts gefunden. Wir verfolgen den Zwerg und die Elfe. Den Zwerg fangen wir, Karuso schlägt ihn K.O. und bewacht ihn, die anderen verfolgen die Elfe, können sie aber nicht mehr einholen. Der Zwerg berichtet, er wurde von der Elfe für die Passion? … angeworben. Als Aufnahmeprüfung sollten sie … finden. Sie haben aber nichts gefunden. Jetzt ist er des Todes, sie werden ihn überall finden. Bei den Ruinen finden wir schließlich ein Loch. Sie haben wohl doch etwas gefunden. Caran Glîr verliert seinen Lichtquarz in dem Loch. Dace? und Caran Glîr? klettern nacheinander hinunter, kriegen aber Angst und kehren um. Zurück im Dorf empfängt uns Lahalla mit … und …. Die beiden berichten, dass sie in den Ruinen ein Artefakt? vergraben und mit einem Schutzzauber? versehen haben. Es gehörte früher … und soll nicht geborgen werden. Der Zwerg wird verurteilt zu …. Anaja bleibt hier, da sie den Windlingsmann ihres Lebens gefunden hat.

7. Urupa

Wir kommen nach Urupa. Die Stadt ist voller Leute, vor allem Troubadure. Karuso findet die Bibliothek verschlossen vor. Erst nach dem Fest macht sie wieder auf. Caran Glîr geht zum Luftschiffhafen und erkundigt sich nach einem Luftschiff mit roten Segeln. Leider erfolglos. Wir suchen den Händler Raschan auf. Er ist sehr erfreut, dass seine Schwester den Beruf gewechselt hat und sein Cousin gefressen wurde. Sein Metallstück und das Tagebuch seines Großvaters hat er an Res Tarov verkauft. Rees wollte in das Donnergebirge? reisen. Es gibt einen Brief an/von? Rees, der im Rathaus? auf Abholung wartet. Wir gehen ins Rathaus, der Brief ist mittlerweile bei dem Zwerg …, der sich um alle Zwergenangelegenheiten kümmert. Dace geht zu dem Zwerg … und gibt sich als Geschäftspartner? von Werdan Tarov aus und möchte den Brief. Der Zwerg durchschaut dies. Als Wiedergutmachung soll Dace dem Zwergen … von den … Tieren besorgen. Den Brief zeigt er nicht her. Wir machen uns auf, finden die Tiere, bringen sie um und bringen dem Zwergen die …. Wir geben unseren magischen Beutel bei der Orkdame … zur Untersuchung ab, bezahlen im voraus und erhalten eine Quittung. Raschan hatte uns von einer Karawane berichtet, die eine neue Bergbausiedlung mit Ausrüstung versorgt und die noch Leute als Begleitschutz sucht. Wir heuern an. Auf dem Weg passiert leider nichts. Zurück in Raschan ist das Fest vorbei. Die Bibliothek hat auf, Karuso erfährt dort aber nichts. Karuso sucht den schwarzen Obsidianer, Krieger, Waffenhändler, und Meistergeschichtenerzähler Hanewohl auf und läßt sich von ihm ausbilden. Die anderen lassen sich auch ausbilden, aber erzählen nichts über ihre Lehrmeister. Dace und Karuso erhalten beide von ihrem Lehrmeister einen merkwürdigen Gegenstand und haben beide gelernt, mit Wurfwaffen umzugehen. Caran Glîr erhält einen Brief, bei dem er am frühen Morgen alleine an den Hafen gebeten wird. Es geht um Calta’Cann. Der Brief ist mit „Freiheit“ unterschrieben. Er hinterläßt den Brief für seine Gefährten beim Wirt und geht zu der Verabredung. Er trifft sich mit dem Ork Toav. Ein Schatten taucht auf und schneidet dem Ork die Kehle durch. Caran Glîr verliert das Bewußtsein. Dace und Karuso erhalten vom Wirt den Brief. Dace geht zum Hafen und erkundigt sich. Keiner will etwas gesehen haben. Ein Betrunkener erzählt ihm eine andere Geschichte. Dace geht zurück.
Ein Boot legt an mit Eridan an Bord. Eridan findet eine Leiche im Hafen. Es wird Alarm geschlagen. 8m lange aggressive Riesenfische schwimmen auf Urupa zu. Durch den Alarm rennen einige Bogenschützen, sowie Karuso und Dace zum Hafen. Eridan schleudert Feuerblitze auf die Fische, die Bogenschützen schießen. Die Fische rammen den Kai. Iridan stürzt, ein Bogenschütze wird gefressen. Karuso und Dace schauen zu. Karuso und Dace kommen auf die Idee, ihre neuen Wurfkenntnisse auszuproblieren. Sie sammeln Steine und werfen sie auf die Fische. Sie treffen nicht ein einziges Mal. Ein weiterer Bogenschütze wird von einem Riesenfisch gefressen. Ein Riesenfisch schwimmt auf Karuso und Dace zu. Karuso geht ins Wasser um ihm zu begegnen. Dace folgt ihm. Es kommt zum Kampf. Dace versetzt dem Fisch den Todesstoß. Eridan freundet sich mit Dace und Karuso an. Er behauptet, er erinnere sich an nichts mehr. Merkwürdigerweise kennt er allerdings das Dorf Orman. Es liegt im nordöstlichen Throalgebirge. Eridan zeigt allen die Leiche des Orks. Niemand kennt ihn. Wir bieten an, ihn ins Leichenschauhaus zu tragen. Unterwegs durchsucht Dace ihn. Er hat einen Brief mit einer Geheimschrift bei sich. Das einzige was man lesen kann ist „Freiheit“. Dace behält den Brief. Nach und nach erfahren wir, dass es sich bei dem Ork um den reisenden Händer Toav gehandelt hat. Er hat wohl auch etwas mit Informationen über die Theraner zu tun. Wir werden an einen weiteren Händler namens Ororag verwiesen. Der soll ihn näher gekannt haben. Dace und Karuso gehen zu … und holen sich den magischen Beutel zurück. Die Untersuchung hat ergeben, dass man den Erschaffer des Beutels ermitteln muss, dann Fäden auf den Beutel weben lernen muss, und dann spuckt der Beutel je nach Anzahl der Fäden 7-21 Silber pro Woche aus. Man könnte den Beutel auch für ca. 800 Silber verkaufen. Caran Glîr wird bewußtlos von einem Fischer aus dem Meer gefischt. Der Fischer gibt ihm eine Möhre. Lucian reitet heran. Lucian fragt Caran Glîr nach einem Obsidianer namens Karuso. Nach und nach erzählt Lucian, dass er von Tarkana beauftragt wurde, Karuso, Caran Glîr, Dace Brook und Anaja zu warnen und ihnen einen Brief zu überbringen. Caran Glîr nimmt Lucian mit nach Urupa. Die beiden Teilgruppen treffen zusammen und tauschen sich aus. In dem Brief von Lucian werden wir gewarnt, dass Jeddis Kopfgeldjäger auf uns angesetzt hat. Ein Zwerg tritt an uns heran. Er gibt sich als Ororag aus, ein Freund des toten Toav. Er habe Informationen mit diesem austauschen wollen. Sie gehören irgendwie einem Agentennetzwerk von Throal an, das wiederum gegen ein Agentennetzwerk von Theran arbeitet. Die Theraner wären angeblich in Urupa aktiv. Wir seien in Gefahr. Ororag bittet uns ins Donnergebirge zu reisen in einen Ort namens Nagarof und dort Tania zu treffen. Er würde uns eine Münze als Erkennungszeichen geben. Wir sollen dort …. Anschließend sollen wir an ein Gasthaus am Bannsee namens … kommen und ihn dort wieder treffen. Er bietet uns pro Person 100 Silber. Wir sagen zu und geben eine Bestelliste bei ihm auf.
Am nächsten morgen erscheint Ororag mit einem Wagen mit unseren bestellten Gegenständen. Wir legen diverse falsche Fährten, dass wir nach Widemark aufgebrochen seien. Wir wandern die Küste entlang nach Süden. Uns kommt eine fünfköpfige Gruppe mit einem Troll entgegen. Wir sind vorsichtig. Die Gruppe zieht ihre Waffen. Eridan schießt Feuerblitze auf den Troll. Zwei Pfeile werden auf Karuso geschossen. Lucian stürzt im Zickzackkurs auf die gegnerischen Orks zu. Caran Glîr webt an seinen Eispfeilen. Dace probiert sein neues Rückkehrendes Wurfmesser aus. Karuso stürzt sich ins Getümmel. Der Kampf ist vorbei. Der Troll ist tot. Wir haben einen gefangenen Ork, der Rest ist in verschiedene Richtungen geflohen. Der Ork namens … behauptet, es wäre ein Lösegeld von 1000? Silber auf uns ausgesetzt. Er würde uns aber garantiert nie wieder angreifen. Lucian schneidet ihm die Haare und die Schuhe ab. Wir lassen ihn ohne Waffen laufen.

8. Die Reise ins Donnergebirge

Wir kommen an dem Dorf vorbei, an dem Caran Glîr Lucian getroffen hatte. Das Dorf ist fast menschenleer, die Fischerboote fehlen. Es wird kälter, vor allem morgens. Unterwegs jagen Dace und Lucian, Dace ist recht erfolgreich. Eridan fängt gelegentlich Fisch, Karuso sammmelt Beeren und Pilze. Nach meheren Tagen sehen wir ein häßliches kuhähnliches Wesen. Nach einem hohen Schrei läuft das Wesen weg. Aus Richtung des Schreies, fällt immer mal wieder ein kleiner Baum. Lucian schleicht sich in die Richtung des Schreies und sieht ein wolfsähnliches Wesen mit riesigem Maul. Wir entschließen uns, es zu erledigen. Das gelingt auch. Es hat eine ganze Schneise hinter sich zurückgelassen, die Bäume hat es alle gefressen. Wir begegnen weiteren dieser Wesen und beschließen, sie auszurotten, damit wir nachts noch sicher schlafen können. Die Schneisen stammen alle von einem zentralen Platz. Auf dem Platz liegt eine Art Ledernder Beutel mit Löchern, aus dem diese Wesen wohl geschlüpft sind. Lucian findet Spuren des häßlichen Kuhwesens. Nachdem wir alle erledigt haben, findet Karuso auf dem zentralen Platz heraus, dass der Beutel von dem häßlichen Kuhwesen stammen muss. Wir suchen das Kuhwesen und erledigen es ebenfalls.
Schließlich nähern wir uns dem Gebirge und entdecken einen Pfad der zunächst am Gebirge entlang und dann ins Gebirge führt. Es gibt einen Wegweiser nach Nagarof. Schließlich kommen wir in ein Tal. Am Ende des Tals gibt es 10 Steinsäulen, 3-4m hoch, sowie eine 3,5m hohe und 7m lange Kuppel mit einer Tür und einem Fenster (Loch) über der Tür. Die Steinsäulen enthalten diverse uns unbekannte Zeichen. Wir erkennen lediglich die offene Hand, das Zeichen Galens (Passion der Heilung).Caran Glîr und Karuso wollen durch die Steinsäulen zur Kuppel gehen, verspüren aber das starke Bedürfnis, dies lieber nicht zu tun. Lucian wirft ein Silberstück hinein, Dace rennt hinein und hebt es auf. Iridan und Dace gehen gemeinsam durch die Tür. Sie befinden sich in einem schmalen Raum ohne weiteren Ausgang. An den Seiten sind leere Becken. Es gibt diverse Edelsteine, ein besonderer in der Mitte. Dace versucht Geheimmechanismen zu finden. Iridan betet zu Galen. Nach dem Gebet zaubert er Licht, zwei Türen aus Stein werden sichtbar, die sich leicht aufschieben lassen. Lucian klettert auf die Berge, sieht aber nichts. Caran Glîr geht nun doch hinein. Karuso versucht auch hinein zu gehen, mag aber nicht. Hinter der ersten Tür geht eine Treppe nach unten, hinter der zweiten liegt ein dunkler Raum. Iridan geht in den Raum und fällt in eine Fallgrube, hat aber Glück, da er neben den Metallspitzen im Boden landet. Unten liegt ein Skelett. Eridan nimmt dem Skelett dessen Geldbeutel und Gegenstände ab und klettert an Caran Glîrs Seil nach oben. Dace geht angeseilt die Treppe hinunter, Iridan und Caran Glîr folgen. Unten ist ein großes Wasserbecken aus dessen Mitte ein steinerner Baum wächst. Eine Steinfigur sitzt am Rand. In Eridans Astralsicht scheinen der Baum und die Steinfigur magisch. Caran Glîr entdeckt einen schwarzen Edelstein im Wasser, sowie eine leere Phiole am Beckenrand. Eridan will auf jeden Fall den Edelstein entfernen, Caran Glîr hebt ihn auf, die Steinstatue regt sich, Caran Glîr wirft den Edeltstein Eridan zu, Dace flieht die Treppe hoch, gefolgt von Caran Glîr und Iridian, gefolgt von dem Steinwesen. Oben angekommen kämpfen wir gemeinsam gegen das Steinwesen, schließlich zerbröckelt es, ebenso der schwarze Stein. Jetzt hat auch Karuso kein schlechtes Gefühl mehr, als der durch die Steinsäulen geht.
Eridan hat in einer Ruhephase eine Vision bzw. einen Traum. Es erscheint eine Gestalt, die an Garlen erinnert, mit der Botschaft: „Der Weg ist der richtige, aber es ist noch weit.“
Caran möchte die Urnen untersuchen, wird aber von Eridan zunächst daran gehindert – man sollte dabei behutsam vorgehen und die Ruhe der Toten nicht stören. Im Keller gibt es am Wasserbecken eine Phiole, die wir mit Wasser füllen und mitnehmen. Caran trinkt von dem Wasser aus dem Becken und fühlt sich sehr wohl. Reise durch den Wald bis zur nächsten Siedlung (Nagarov), die wir eine Stunde vor Mitternacht erreichen.

9. Nagarov / Tanya

In einer Gaststätte gibt es Abendessen und Übernachtung. Der Wirt ist ein mürrischer Ork. Am nächsten Morgen ist der Wirt freundlicher. Beim Frühstück treffen wir zwei Zwerge (Händler). Im Dorf gibt es noch einen weiteren Händler (Zwerg). Die Zwerge kennen Rees und wissen, wo er wohnt. Rees mag Steine und Obsidianer. Tanya (eine große Trollschmiedin) wohnt im Dorf. Wir überreichen eine Münze als Erkennungszeichen. Wir erzählen, wie der Ork im Hafen starb. Für den Abend erhalten wir eine Einladung zum Abendessen. Beim Wirt kaufen wir als Gastgeschenk ein Spezialgetränk beim Wirt. Es hat starke Ähnlichkeit mit Brennspiritus. Caran probiert das Zeug. Den Tag verbringen wir mit verschiedenen Aktivitäten: Unser Elf schläft seinen Rausch aus und meditiert/lernt, der Kartenzeichner und der Blitzeschleuderer lernen ebenfalls, der Tiermeister arbeitet mit Kühen auf dem Feld. Von den Bauern hört er ein Gerücht: Im Osten der Donnerberge bekriegen sich zwei Trollclans.
Das Abendessen wird nett. Lucian und Caran erzählen von Erlebnissen mit und Geschichten über Luftschiffe. Unsere Gastgeberin erzählt, daß es hier früher einen Trollclan mit Luftschiffen gab. Ein junger Troll hat dafür gesorgt, daß bis auf eines alle zerstört wurden. Das Luftschiff ist in den Bergen zu finden. In den Bergen gibt es Oger. Ein kleiner Trampelpfad (den wir zuvor nicht genauer untersuchten) führt zu einem alten Kaer – dem ehemaligen Kaer des Trollclans. Inzwischen haben sich dort seltsame Wesen eingenistet.
Wir machen uns auf in die Berge, das Luftschiff anschauen. Unterwegs begegnen wir zwei Greifen. Lucian bringt sie dazu, uns Platz zu machen. Oben gibt es zehn Höhlen. Wir erkunden sie eine nach der anderen. In der vierten Höhle wird Dace von einem Krillworm angegriffen. Wir verlassen die Höhle. In einer der Höhlen ist ein Luftschiff: ein Holzschiff, 10 m lang, schön verziert. Caran will einen Faden zum Schiff weben – klappt nicht. Astralsicht zeigt starke Magie. Wir werden von fünf Krillworms angegriffen, die natürlich keine Chance haben.

10. Schauspieler

Abends kehren wir alle (bis auf Caran, der bei Luftschiff bleiben möchte) nach Nagarov zurück. Dace winkt einer Bauersfrau zu, die ihm gefällt, und besucht sie, während Lucian und Eridan in die Taverne zurückgehen, wo Karuso schon auf sie wartet, der den ganzen Tag lang meditiert hat. Mittags ist eine Reisegruppe mit Schaustellerwagen angekommen. Als Lucian und Eridan die Taverne betreten, sehen sie, wie sich eine hübsche junge Frau gerade wütend umdreht und zur Schauspieltruppe geht. Die Schauspieltruppe kommt aus den Drachenbergen. Am Abend wird das Schauspiel "Die blaue Lagune" aufgeführt. Kurz nach dem Schauspiel stürzt der Wirt aus dem Hinterzimmer: er ist bestohlen worden! Es fehlen ihm eine Karaffe mit Windlingswein, Silberbesteck, ein Silberpokal und Geld. Bei der Durchsuchung des Gebäudes wird das Diebesgut bis auf den Silberpokal - mehr schlecht als recht "versteckt" - unter dem Bett von Dace gefunden. Um etwas so auffällig zu verstecken, hätte er schon sehr betrunken sein müssen. Den fehlenden Pokal hat der Wirt vor 2 Wochen von Calrun Mitalki gewonnen.
Dace wird betrunken in der Gosse gefunden und zu Tanya in eine Ausnüchterungszelle gebracht. Von Schlafplatz von Dace führen Spuren in den Wald - eine schwere Schliefspur parallel zu Fußspuren. Die Spur führt zu einer Lichtung mit einer kleinen Höhle.
Am nächsten Morgen erkennen wir in der Taverne die Bauersfrau, mit der sich Dace unterhalten hatte. Ihr Name ist Tasi. Sie verhandelt gerade mit einem der Händler über ein Armband. Wir folgen ihr zum Bauernhof und fragen sie, sie gibt uns aber keine Auskunft. Lucian hat sich mit einem Stallburschen unterhalten, der offenbar der Bruder von Tasi ist. Er hat sich gestern die Aufführung angesehen und ihm ist etwas aufgefallen: Eine blonde Frau, die offenbar neu bei der Schauspielertruppe ist, wollte dem Wirt gestern bereits den Pokal abkaufen. Sie war während des Stücks längere Zeit draußen. Könnte sie etwas mit dem Verschwinden des Pokals zu tun haben? Der Stallbursche soll in die Taverne zur blonden Schauspielerin gehen und ihr sagen, daß seine Schwester Tasi von Fremden befragt wurde und daß sie mitkommen soll. Die Schauspielerin denkt nicht daran und drängt die Truppe zum Aufbruch. Karuso kommt mit Tasi vom Bauernhof zurück. Sie gesteht, daß sie von der blonden Frau bestochen wurde, Dace betrunken zu machen. Daher hatte sie das Geld, um das Armband zu kaufen. Mit diesen Tatsachen und den Zeugenaussagen konfrontiert gesteht die blonde Schauspielerin, daß sie den Pokal gestohlen hat. Es handelt sich um ein Familienerbstück, das ihr Bruder im Spiel an den Wirt verloren hatte. Sie wollte es wieder zurückkaufen, hatte jedoch nich genügend Geld, daher hat sie es mit Diebstahl versucht.

Wir begeben uns noch einmal zu Tanya, um verschlüsselte Informationen abzuholen. Sie gibt uns ein Dokument, das wir zum Bannsee bringen sollen. Es nähert sich ein Luftschiff mit Trollbesatzung dem Dorf. Die Trolle stammen vom Clan der Krallenbeißer (Symbol: grüne Kralle auf braunem Grund) und tragen grün-braune Kleidung. Sie bringen Kisten mit Waffen und Rüstungen zur Reparatur zu Tanya. Das Luftschiff fliegt wieder weg.

11. Rettung für Rees

Ein Windling namens Samuel kommt ins Dorf und sagt, daß Rees Hilfe braucht. Samuel ist offenbar ein Lehrling oder Gehilfe von Rees. Wir bieten unsere Hilfe an und reisen ab. Unterwegs wird der Weg eng. Wir laufen an einer Felswand entlang. An einer Stelle gibt es eine Geröll-Lawine. Karuso räumt auf und wirft die Steine in den Abgrund. Wir kommen bei Einbruch der Dunkelheit bei Rees an. Die Höhle ist verschüttet und wir räumen zunächst den Eingang frei. Samuel fliegt in die Höhle und fühlt sich dort unwohl. Irgendetwas stimmt nicht ... und was das ist, merken wir, als wir von einem Erdgeist angegriffen werden, den wir gerade so bezwingen können. Jetzt können wir Rees befreien und in der kommenden Nacht meditieren und uns erholen. Rees gesteht, daß er den Erdgeist selbst beschworen hat, ihn aber offenbar nicht konrollieren konnte.
Am nächsten Tag geben wir Rees den Siegelring seines Bruders. Rees kommt aus Weidmark und unterhält sich lange mit Karuso über Steine. Dabei stellt sich heraus, daß Karusos Steindolch offenbar aus den Scytha-Bergen stammt.
Im Tagebuch von Latius (Urgroßvater von Rees und Werdan??) finden sich Informationen über das Amulett. Rees hat das fehlende Teil des Amuletts und gibt es uns. Das Amulett gehörte früher Windlingen, die aus einem Windlingscaer kamen. Taranee (eine Windlingsdame) hatte Latius das Amulett geschenkt. Mehr Informationen können wir in Weidmark bei Joey, einem Windlings-Troubardour, bekommen. Das Amulett muß von einem Schmied repariert werden und muß dann mit elementarer Luft aktiviert werden. Das Amulett ist Teil eines größeren Objekts, über das wir noch mehr herausfinden müssen.
Der magische Beutel, den Dace inzwischen hat, wurde übrigens von Mautus Tarov gefertigt, dem Vater von Rees.

12. Die Axt der Trolle

Wir kehren ins Dorf Nagarov zurück. Da es schneit und an weitere Reisen nicht zu denken ist, lernen wir 5 Tage lang. Indessen landet ein anderes Luftschiff im Dorf: Brundus und seine Kumpanen vom Clan der Langhörner - die Erzfeinde der Krallenbeißer. Früher gab es noch einen dritten Stamm, den Stamm der fliegenden Tiger. Aus diesem Clan stammt Tanya und diesem Clan gehörte das kaputte Luftschiff. Brundus & Co. suchen eine ganz bestimmte Waffe - eine Axt, die vor langer Zeit von dem Troll Hestatius erfolgreich gegen einen Dämonen eingesetzt wurde. Tanya möchte nicht, daß sie sie finden. Eigentlich soll sie keiner der Trollclans finden. Vermutet wird die Axt in einem verlassenen Caer. Tanyas Urgroßmutter weiß noch, wo das Caer zu finden ist. Sie liebt es, Rätsel zu stellen, und wohnt etwas außerhalb (in der alten Siedlung in den Bergen). Wir kaufen Äpfel und laufen zur Urgroßmutter, wo wir insgesamt sechs Rätsel lösen müssen.
Rätsel 1: Je mehr es bekommt, desto hungriger wird es. Hat es alles gefressen, stirbt es. (Feuer)
Rätsel 2: Es geht umher im ganzen Land, klopft überall an Tür und Tor, doch hat es weder Fuß noch Ohr. Wer ist's? Sagt's leise mir ins Ohr. (Wind)
...
Die Rätsel deuten alle auf eine Schmiede hin - vielleicht Tanyas Schmiede. Dort finden wir in der Tat am Schornstein hinter einem illusionären Stein eine Karte. Das Caer ist etwa 3 Tagesreisen entfernt.

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