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Steckbrief

Was sie kann

Singen und Geschichten erzählen, davon kennt sie übrigends einige. Und seit neuestem ist ihr auch die Elementarmagie nichts unbekanntest mehr

Was sie mag

Geschichten, Liebensgeschichten, tolle Kleider, Hilfsbereitschaft

Was sie nicht mag

ein eintöniges Leben ohne Abenteuer

Was Rovena über ihre Vergangenheit erzählt:

Meine Großmutter (Larissa) ist in einem der mittleren Kaer geboren wurden. Mit 19 sollte sie verheiratet werden. Sie hatte sich aber bereits in einen anderen verliebt. Natürlich waren die Eltern gegen die Verbindung. Larissa und ihre große Liebe (Thares) flohen aus dem Kaer um in der großen offenen Welt glücklich zu werden. Zusammen reisten sie in eine der neugegründetet Städte. Thares wollte sein eigenes Geschäft aufmachen um Frau und Kind zu versorgen. Dabei lies er sich mit dunklen Gestalten ein. Das überlebte er leider nicht, da ich das Geld nicht zurückzahlen konnte. Larissae musste es nun abarbeiten in einer Taverne. In dieser wuchs Thessa (meine Mutter) auf und lernte da arbeiten.

Mit 18 machte sich Thessa auf in eine größere Stadt, da sie nicht glaubte hier glücklich zu werden. Thessa hatte viel Charme und Talent im Singen und Geschichten erzählen, sie hoffte groß rauszukommen. Als sie in der großen Stadt ankam bekam sie gleich richtig Ärger mit ein paar Frauen, die ihr vorhielten sich an ihre Männer herangemacht zu haben. Eigentlich hatte sie doch nur gesungen. Da begegnete sie der Besitzerin eines Freudenhauses, die sehr nett war. Thessa wurde von ihr freundlich in ihrem Hause aufgenommen und mit der Zeit gewöhnt sich Thessa auch an die besondere Arbeit. Hier konnte sie singen und Geschichten erzählen.

Irgendwann im Laufe der Jahre kam ein Handelsreisender vorbei, die die Dienste des Haues (bzw. die von Thessa) eine Woche lang in Anspruch nahm. Thessa hatte sich verliebt und nicht aufgepasst. Als sie merkte was los war konnte sie sich nicht von dem Kind trennen. Sie hoffte das der Handelsreisende irgendwann einmal vorbei kam um sie abzuholen.

Vier Jahre nach der Geburt von mir, starb meine Mutter, durch eine Krankheit. Da die anderen Damen der Nacht mich ins Herz geschlossen hatten ("Sie ist einfach zu süß und sie singt so niedlich.") blieb ich bei ihnen. Die nette Bezitzern lehrte mich lesen und schreiben, sowie elfisch. Außerdem beobachtete ich die anderen, wenn sie sangen und tanzten. Als ich älter wurde arbeitet ich im Haushalt mit. Kochen, Putzen, Einkaufen, ... Ich zeigte eine besondere Begabung für's Nähen und so gaben mir die Frauen oft ihr Kleider zum ausbesser. Als ich noch älter war bin ich mit ihnen aufgetreten.

Die nette Besitzer starb und ihre Schwester bekam den Laden. Da war ich 13. Dann wurde es unangenehm. Die Damen waren nicht mehr so lustig, weil es nur noch ums Geschäft ging. Kein Spaß mehr. Das ging 2 Jahre so, bis eines Abends ein alter Sack für mich bezahlen wollte. Die Besitzerin stimmt zu. Ich hatte Angst und packte meine Sachen. Plötzlich standen die anderen Mädchen im Zimmer. Jede hatte etwas aus ihrem persönlichem Besitz mitgebracht ... Spiegel, Bürsten, Kleider, Schwerter und eine hatte die Schreibutensilien der Besitzern gestohlen. Sie halfen mir zu fliehen .. ich denke sie haben viel Ärger bekommen....

Ich bin zum ersten Luftschiff geflohen, das ich finden konnte. Kurz nach meiner Fluch aus dem Freudenhaus traf ich einen alten Geschichteerzähler. Während der langen Fahrt erzählte er viele Geschichten oder trug Gedichte vor. Zu manchen Gedichte fiel mir scheinbar eine Melodie ein. So las er eine Strophe vor, die ich dann sang. Das brachte uns viel Applaus und auch ein wenig Essen. Wir reisten eine ganze Zeit zusammen und verdienten uns unser Essen mit Geschichten, Gedichten, Gesang und Tanz. Er vor kurzem hat er sich entgültig zur Ruhe gesetzt. Er lebt jetzt in einem kleinem Dorf.

Romy March 28, 2007 at 17:02:03 CEST