Gnome

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Gnome

Zwerge kann man als Sinnbild der Ordnung hernehmen, Gnome sind das genaue Gegenteil. Ein chaotischeres Volk hat man wohl nie gesehen. Gnome tun und lassen was sie wollen. Der schlimmste Albtraum eines Gnomes ist Stillstand. Nichts mehr tun zu können, ist furchtbar für einen Gnom. Es heißt sogar im Schlaf ist ein Gnom noch in Bewegung, weil er sonst Zeit verlieren könnte, etwas Neues zu finden. Dementsprechend hält es einen Gnom selten lange an einem Ort, außer es gibt etwas Wichtiges zu finden. Denn Gnome gelten auch als das wissensdurstigste Volk Mahariahs.

Noch stärker als die Elfen haben sie eine Verbindung zur Feenwelt und hier ist man sich sicher, dass sie von dort stammten. Daher hat auch jeder Gnom geringe magische Begabungen von Geburt an. Ihr Umgang mit Tieren ist legendär. Da bekannt ist, wie sehr Goblins Hunde und Pferde hassen, hat sich eine starke Feindschaft zwischen Gnomen und Goblins entwickelt, die die Ausmaße eines zwergischen Grolls hat.

Gnome werden nur unwesentlich Größer als Halblinge. Es gibt wohl keine Farbe welche die Haare oder Augen eines Gnoms haben kann, ob sie ursprünglich so war, weiß wohl noch nicht mal der Gnom selbst. Gnome können ein stolzes Alter von 500 Jahren erreichen, auch wenn niemand glaubt, dass ein Gnom wirklich eines Todes aufgrund hohen Alters zum Opfer fallen könnte.

Besonderheiten

Neugier

Gnome sind neugierig, sie können es auch nicht kontrollieren, sie wollen nun mal alles wissen und dabei noch ihren Spaß haben. Sie sind daher auch die treibende Kraft hinter den aufstrebenden Wissenschaften, auch wenn sie seit der Zeit vor dem Weltentod nichts Neues mehr hervorgebracht haben, was wirklich funktioniert.

Klassen:

Alchemist: Neben dem Illusionisten der Beruf schlechthin für einen Gnom. Egal in welchem Bereich der Alchemie es findet sich in jedem ein Meister. Jeder Gnom hat mindestens ein Jahr seines Lebens bei einem Alchemisten verbracht, allein schon deshalb weil da meist immer was passiert.

Bard: Immer auf der Suche nach was neuem fühlen sich Gnome als Barden pudel wohl. Neue Geschichten, Lieder, Witze und neue Wege Magie mit Auftritten zu verbinden. Keine anderen Barden dürften so ein reiches Repertoire besitzen, wie ein gnomischer Barde.

Cleric: Man darf sich fragen, wie ein Gnom noch Zeit hat seinen Glauben zu leben, doch einige nehmen sich die Zeit dafür ihren Glauben zu folgen, was dann mit dem gleichen Eifer oder auch Übereifer tun, wie andere Gnome.

Druid: Gnome haben eine besondere Beziehung zur Natur und einige leben diese gerne aus und streifen sich den Druidenmantel über, um die Welt durch die Augen ihrer tierischen Freunde zu sehen.

Fighter: Sie sind zwar nicht blutrünstig, aber gnomische Kämpfer sind sehr versessen darauf, dem Großvolk zu beweisen, dass sie genauso gut sind, wie die anderen. Dabei greifen sie auf durchaus merkwürdige Waffen, wie die Kampfleiter, zurück.

Gunslinger: Pistolen und Gewehre haben die Gnome seit ihrem ersten erscheinen fasziniert, vor allem weil ein Teil davon mit alchemistischen Kenntnissen zu tun hat, nämlich das Schießpulver. Und natürlich weil man nie weiß was passiert. Jagt man den Feind oder sich selbst in die Luft.

Magus: Alles was mit Magie zu tun hat, reizt einen Gnom, daher ist es nicht weiter verwunderlich, dass sie auch einige Magi in ihren Reihen haben.

Ranger: Bei einigen Gnomen sitzt der Hass auf Goblins so tief, dass sie die Jagd auf sie zu ihrem Lebensziel gemacht haben, natürlich immer in Begleitung ihres Hundefreundes.

Rogue: Was wäre die Welt ohne gnomische Schurken, vermutlich ein sicherer Ort. Eine Tür die verschlossen ist, die muss man öffnen, wer weiß welche Geheimnisse dahinter entdeckt werden wollen. Die Taschen da drüben sehen voll aus, was da wohl drin ist. Nur weniges ist vor der gnomischen Neugier gepaart mit schurkischen Talenten sicher.

Sorcerer: Aufgrund ihrer besonderen Verbindung zur Feenwelt finden sich natürlich auch viele Gnome wieder, deren angeborenen magischen Kräfte, die der anderen übersteigen. Sehr oft natürlich im Ursprung aus der Feenwelt, aber da Gnome alles ausprobieren, findet sich wohl jede Blutlinier irgendwo wieder.

Summoner: Bei manchen Gnomen zeigt sich die Verbindung zur Feenwelt auch in Form eines unsichtbaren Freundes, der mit der Zeit deutlich sichtbarer wird.

Wizard: Magie regt schon immer den gnomischen Geist an und das Studium der magischen Künste erst recht. Dabei allen voran die Kunst der Illusion, denn mir ihr kann man auch sehr viel Spaß haben. Es somit nicht sehr verwunderlich das 95% aller gnomischen Magier Illusionisten sind.

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