Wiedergeburt (2292 – 2333)

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Der Tod bringt auch neues Leben heißt es und ich kann es bezeugen. Das Gesicht der Welt mag sich verändert haben, doch sie lebt noch immer. Mein geliebtes Mahariah hat sich genauso verändert. Feuerschmiede, die älteste Stadt, war in der Lava versunken und die mächtigen Bäume Isilvars fast vollständig von der nährenden Erde verschluckt. Weder menschliche noch zwergische Baukunst war den Mächten des Weltentods gewachsen gewesen. Für die Großmächte auf der Welt war Mahariah unbedeutend, doch hier begann die Wiedergeburt der Welt. Neue Helden und Abenteurer wanderten durchs Land. Es herrschte Chaos und jeder stand für sich. Alter Hass war aufgeflammt und es war gut möglich, dass auch der letzte Rest Kultur auf Mahariah aussterben würden. Ohne diese jungen Helden, wäre dies bestimmt auch geschehen. Sie hielten die Hoffnung aufrecht. Sie verbreiteten ihre Vision, neuer Götter. Natürlich stießen sie auf Abneigung gerade bei den Forschern und Wissenschaftlern, welche nun befürchteten als Sündenbock herhalten zu müssen, für ihre Ungläubigkeit.
Diese jungen Helden waren jedoch nicht auf einem Kreuzzug. Sie berichteten nur was sie gesehen hatten und gehört hatten und eine unter ihnen, wusste die Kraft der Kleriker zu nutzen, welche bis dato nur noch den Elfen, Zwergen und Halblingen möglich gewesen war. Auch mir mussten die Augen geöffnet werden, denn aus der Asche der alten, entstanden neue Götter. Wer auch immer sie in diesen Stand erhob. Ihre Geschichten entfachten das Feuer des Glaubens neu, ohne jene zu verdammen, welche nicht an die Götter glauben wollten. 41 lange Jahre waren die Helden unterwegs und halfen Mahariah wieder aufzubauen. Der Schrecken des Weltentods konnte nicht vergessen werden, aber gelindert werden. Und mehrfach hörte ich in dieser Zeit, dass jemand einen silberbärtigen Zwerg gesehen habe, der als stummer Wächter die Alpträume des Weltentods vertrieb. Ein Elf, aus dem ausgestorbenen Volk der Sonne, durch Isilvar streifte und verirrte und verlorene nach Hause führte. Ein einfacher Waldläufer die Tiere der Wildnis beruhigte. Ein alter Zauberer den Elementen gebot zu weichen, wo altes Wissen vergraben war. Und eine junge Frau mit einem kleinem Mädchen, Waisenkindern ein neues Heim bescherte.
Das kleine Mädchen mir nur allzugut bekannt und schon lange nicht mehr so klein, wusste nichts davon.
Mahariah war auch gewachsen, dass Meer hatte sich zurückgezogen und Hinweise auf untergegangene Städte hervorgebracht, die Erde brach auf und alte Ruinen zeigten sich. Der große Wald Isilvars erholte sich. Auch ein Schrecken, welcher genauso alt wie ich war zu jener Zeit, kam zum Vorschein und es war den Erben der Helden zu verdanken, dass er nicht viel Angst und Schrecken verbreiten konnte. Orks, Goblins und ihre widerlichen Artgenossen kehrten zurück und wollten zu alter Macht zurück finden, sie sollten zwar im großen Scheitern, doch sie schafften es ihre eigenen Ländereien zu erobern und zu halten. Die Wunder aus der Zeit des Fortschritts waren größtenteils verloren.

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