Die Handschuhe

Earthdawn (Kaspi)


Es war vor einigen Jahren oder Jahrzenten, sogenau kann man das heute nicht mehr sagen: Throal's Handelshäuser, vorn allem die Frauen, sprachen mal wieder von nichts anderem als dem bevorstehenden Fest im Hause Byrilah. Es sollten ein oder zwei Hochzeiten vereinbart werden. Die Organisatorin war Saressa von Tiefensee ein hochgeschätztes Mitglieder des Hauses Byrilah. Sie war bekannt für ihre Liebe zu Glas und allem was sich daraus herstellen ließ.

Am Tag vor dem Fest war reges Treiben in der großen Halle. Alles wurde für das Fest gerichtet. Lange Tafel wurden aufgestellt, zusätzliche Lichtsteine an den Wänden befestigt und natürlich die Tafel für das Festmahl vorbereitet. Tullov ein recht junger Zwerg hatte ich beworben, bei den Vorbereitungen zu helfen. Natürlich brauchte man alle Hilfe, die man bekommen konnte, also wurde er angestellt alle Gläser zu putzen, so das sie keinerlei Spuren aufwiesen. Von seinem Vater hatte er ein paar schöne schwarze Samthandschuhe erhalten, diese hielt er dafür für geeignet. Also putzte er und putze er 4 oder 5 Stunden, jedes einzelene Glas kontrollierte er selbst 3 oder 4 mal auf Spuren - blitzen, als wären sie neu. Er stand kurz vor dem Ende, als Saressa von Tiefensee die Halle betrat, um die Vorbereitungen selbst zu überprüfen.

Sie sah den jungen Zwerg der die Gläser mit dien Handschuhen putze und fing sofort an zu fluchen. "Wie kannst du nur Glas, mit diesen vermutzten unnüttzen Handschuhen putzen! Das kann ja wohl nicht sein! Wer hat diesne Stümper eingestellt?" Und ohne das sie seine Arbeit begutachtete schmiss sie ihn raus. Natürlich auch ohne Bezahlung. Saressa von Tiefensee glaubte danach nicht mehr daran, das andere Glas so wundervoll behandelten wie sie selbst. Sie putzte deshalb die Gläser nacheinmal selbst. Dabei übersah die einen der Tische.

Das Fest war ein toller Erfolg alle waren begeistert. Von einem Tisch bekam Saressa besonderen Beifall für die blitzenden Gläser, doch sie konnte sich garnicht daran erinnen, diesen Tisch geputzt zu haben. Sie war wahrscheinlich nach all der Aufregung nur zu müde.

Zwei Jahre später kam Saressa von einer Reise zurück. Ihre Freundinnen berichteten ihr aus gleich von dem neuen aufsteigendem Stern am Künstlerhimmel. Ein junger Zwerg stellte wundervolle Kunstgegenstände aus Glas her. Das durfe Sie sich nicht entgehen lassen. Saressa von Tiefensee schaute sich am Abend die kunstvollen Gegenstände an, die ihre Freundinnen bereits erworben hatte und sie war begeistert. Sie liebte diese Glasschalen und die Figuren, die dieser Handwerker erstellte. Sie glänzten wie die Sterne in der Nacht. Also lud sie den jungen Künstler in ihn Haus ein. Er sollte ihr einige seiner Stücke zeigen. Die war eine große Ehre. Als Saressa von Tiefensee die Antwort auf ihre Einladung lass war sie entsetzt. Unter ihrne wohlformulierten Brief stand groß mit roten Buchstaben. NEIN. Sie wahr natürlich außer sie. Wie konnte er es wagen? Saressa von Tiefensee machte sich deshalb selbst auf den Weg sie einer Werkstatt. Es war ein kleiner gümtlicher Laden. Vollgestopft mit allen möglichen Glasware. Von einfachn Philoen für Magier bis zu kompletzten Skulpturen, die die Geschichte Throals beschieben. Sie war entzückt. Und alle diese Objekte glänzten wie die Sterne bei Nacht. Sie trat an den Tresen und betätigt eine gläserne Klingel, die einen hellen Ton von sich gab. Ein junger Zwerg der zwei scharze Samthandschuhe trug, kam durch einen Vorhang hinter dem Tresen, es war Tullov. Sie starte ihn an und er sagte klar udn deutlich "Kunden, welche die Arbeit von anderen nicht zu schätzen wüssten, würe er nichts verkaufen" dann verschwandt er. Saressa war tief beleidigt, doch die Objekte die Tullov verkaufte liebt sie. Saressa von Tiefensee versucht noch alles um Sachen von Tullov dem Meistergläser zu kaufen, doch es gelang ihr nicht. Jedesmal wenn sie eines seiner Objekte bekam, wurde es unter irgenwelchen Umständen zuerstört.

Tullov hingegen wurde der bekannste Glaskünstler in Throal und Umgebung, die schwarzen Samthandschuhe, verleihen auch heute noch den Objekten die richtigen Glanz ...

Romy May 05, 2007 at 13:18:13 CEST


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