Waldelfen

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Allgemeines:

Zusammen mit dem Goldzwergen, sind zählen sie zu den ältesten Kulturen Mahariahs. Während Zwerge Stein und Metal bevorzugen und in tiefen Höhlen leben, ziehen Waldelfen das Leben unter freiem Himmel hervor. Daher gibt es nur sehr wenig waldelfische Städte, obwohl ihr Reich die Größe von Gendern und Kat’arhein zusammen hat.
Es ist zugleich das Volk welches am meisten Leiden musste. Zuerst zerstörte der Dämonendrache Hatrunion ihre Nation, dann wurden sie von ihrer Göttin verraten und gespalten und gerade mal ein halbes Jahrhundert nach dieser Spaltung, spaltet sich das Volk erneut.
Dies hat das Volk der Waldelfen zu einem misstrauischem Volk gemacht, einzig mit den Halblingen verbindet sie eine tiefe Freundschaft, was auch daran liegt, dass die Halblinge sich mit den Plätzen zufrieden geben und nicht weniger naturliebend sind als die Waldelfen.
Es herrscht zwar Frieden zwischen Gendern und Kat’arhein auf der einen Seite und Isilvar auf der anderen, doch gibt es keine offenen Grenzen zwischen den Reichen und obwohl die Waldelfen keine Grenzposten haben, scheinen sie doch immer zu wissen, wenn jemand ihr Land betritt. Mit den Nobugani pflegen sie sowenig Kontakt wie möglich. Allgemein bleiben Waldelfen lieber unter sich.
In Sachen Reichtum unterscheiden sich die Waldelfen auch vom Rest der Insel. Ihnen ist zwar durch aus klar, welchen Stellenwert Gold und Edelsteine und ähnliche Dinge haben, doch interessieren sie sich kaum dafür. Ein Elf möchte frei sein und hauptsächlich an den Menschen konnten sie erkennen, dass zuviel Gold einem die Freiheit nimmt.

Glauben:

Das Pantheon der Elfen setzte sich einst zusammen aus Corellon Larethian, seiner Gemahlin Avandariel und deren Kindern Eilistraee und Selvetarm. Zudem gab es noch eine starke Gemeinschaft von Obad-Hai-Gläubigen.
Nachdem Avandariel ihren Gemahl verraten hatte und ihren Sohn Selvetarm auf ihre Seite gezogen hatte, wandelte sich der Glauben. Corellon blieb die Hauptgottheit an dessen Seite nun die junge Göttin Ehlonna weilt. Auch deren Kinder Hanali und Shevarash haben einen gewissen Zulauf.
Der Glaube an Eilistraee hat stark abgenommen, nachdem sie sich aufgemacht, zu versuchen die verlorenen Söhne und Töchter aus den Klauen ihrer Mutter zu befreien und zurück zum Licht zu führen.
Weiterhin hat auch der Glaube an Obad-Hai seine Anhänger, vor allem unter den Druiden.

Besonderheiten:

Langlebigkeit

Elfen sind das langlebigste Volk der Insel und damit hat sich etwas eingeschlichen, was langsam den Untergang der Waldelfen herbeiführt. Aufgrund ihrer Langlebigkeit lassen sich Waldelfen nun mal auch Zeit, denn sie haben ihrer Ansicht nach genug davon.
Sie nutzen dies um in ihren Bereichen wahre Meister zu werden oder widmen sich ein paar Jahrhunderte dem einen und dann etwas anderem. Jedoch schlägt sich dies auch in ihrem alltäglichen Leben nieder, denn die Geburtenrate sinkt durch diese Sorglosigkeit beständig.

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